Klaus Hahnenfeld
Der Herrscher über 1,3 Milliarden Mark
Zur Person Klaus Hahnenfeld, IT-Direktor der Bundeswehr
Während amerikanische Streitkräfte ihre CIOs in den Rang von Drei-Sterne-Generälen befördern, hält es die Bundeswehr mit einem Zivilisten.
Der 57-jährige Ministerialdirigent Klaus Hahnenfeld ist glücklich verheiratet; ("Wenn ich nicht Ruhe an der Heimatfront hätte, könnte ich den Job hier nicht machen.") er hat keine Kinder, dafür aber einen Dompfaff. Er spielt nach eigenen Angaben "Rabaukentennis" und tritt täglich eine halbe Stunde lang sein Trimmrad.
Der berufliche Werdegang des studierten Nachrichtentechnikers und Wirtschaftsingenieurs:
1970 |
Eintritt in die Bundeswehrverwaltung, Verwendungen in der Wehrtechnischen Dienststelle Manching, im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und im Bundesministerium der Verteidigung |
1978 |
Industriefortbildung als Systems-Analyst in den USA 1986 Referent im Parlament- und Kabinettreferat |
1987 |
Persönlicher Referent der Minister Wörner und Scholz |
1989 |
Aufbau des Referats "Zentrales Informations-Management" |
1991 |
Beratung der Deutschen Welle bei der Erarbeitung einer IT-Rahmenkonzeption |
1992 |
Leiter des Büros Staatssekretär Schönbohm |
1994 |
Unterabteilungsleiter "Ausrüstung und Technologie, Aufklärung, Führung, Kommunikation, Informationstechnik" |
2000 |
Benennung zum IT-Direktor |
Siehe dazu auch den Artikel Bundeswehr will zum IT-Riesen werden