Multitouch-Nano 6G Review
Der iPod Nano 2010 im Test
Das Gute: Der iPod Nano hat nun ein Touch-Display. Zudem ist der iPod Nano extrem geschrumpft, ob dies eine gute Neuerung ist, bleibt Geschmackssache. Immerhin, einen gewissen Wow-Effekt bietet der iPod Nano zweifellos. So eignet er sich gut als Mode-Accessoir. Technisch gesehen sitzt er zwischen den Stühlen zwischen dem iPod Shuffle und seinem Vorgänger. Denn gegenüber dem iPod Shuffle ist der dreimal so hohe Preis nicht durch das Mehr an Komfort gerechtfertigt, zudem bietet sein 20 Euro günstigerer Vorgänger deutlich mehr Funktionen und ein größeres Display - dafür nur eine konventionelle Steuerung via Scrollrad.
Nun ist der iPod Nano mit etwa vier Zentimetern Seitenlänge nahezu quadratisch und lässt sich mit einem Clip an der Kleidung befestigen. So minimalisiert ist die bequeme Bedienung des iPod Nano besonders bei umfangreichen Listen eingeschränkt, gelingt aber dennoch recht gut. Zudem findet man einige Bedienungshilfen, darunter eine sehr gewöhnungsbedürftige Voice-Over-Funktion für die Steuerung. Klickt man auf ein Symbol, wird der entsprechende Menüpunkt vorgelesen.
- Apple iPod Nano 2010
... in unserem Fall Deutsch. - Apple iPod Nano 2010
Die Verpackung des iPod Nano 2010, gleich packen wir den kleinen Player aus ... - Apple iPod Nano 2010
... zunächst die Verpackung von der Seite ... - Apple iPod Nano 2010
... aber jetzt gehts los, der obere Deckel wird von einem Klebestreifen geahlten ... - Apple iPod Nano 2010
... und schon ausgepackt. Der Inhalt ist wie bei allen iPods karg: Ein Synch-Kabel und Apples Standard-Ohrhörer liegen bei. Eine Dock-Adapterschale gibt es nun nicht mehr. Der iPod Nano bietet zudem keine eingebaute Kamera mehr, zudem lassen sich nun keine Videos mehr abspielen. - Apple iPod Nano 2010
Der iPod Nano ist so sehr geschrumpft, das man ihn schon als iPod Shuffle mit Touch-Display bezeichnen könnte. - Apple iPod Nano 2010
Nach dem ersten einschalten wählt man die Landessprache aus ... - Apple iPod Nano 2010
Das Display des kleinen Nano. Die Menüpunkte verteilen sich auf vier Seiten, mann kann die Apps wie beim iPod Touch oder iPhone auch verschieben. Neue Apps lassen sich nicht zufügen. - Apple iPod Nano 2010
Eingebaut ist wie beim Vorgänger ein Radio. Das Kopfhörerkabel dient als Antenne. Fotos lassen sich auch betrachten, allerdings ist dafür das Display arg klein geraten. - Apple iPod Nano 2010
Die Seite Drei der Menüpunkte. Per Fingerwisch nach Links oder Rechts lässt es sich blättern. - Apple iPod Nano 2010
Auf der letzten Seite befinden sich eine Uhr, die einen Wecker, eine Stoppuhr sowie einen Schrittzähler beinhaltet. - Apple iPod Nano 2010
Neben einen Ein-Schalter gibt es zwei Knöpfe für die Lautstärke. - Apple iPod Nano 2010
Trotz seiner geringen Maße bietet der iPod Nano weiterhin einen Dock-Anschluss. - Apple iPod Nano 2010
Wie der iPod Shuffle lässt sich nun auch der iPod Nano bequem mit einer Klammer an der Kleidung befestigen. - Apple iPod Nano 2010
Die Uhranzeige. Eine Anwendung lässt sich beenden, indem man sie mit dem Finger nach rechts wegschiebt. Das ist Anfangs vor allem für iPhone-Benutzer gewöhnungsbedürftig. - Apple iPod Nano 2010
Der neue iPod Nano im Vergleich zu seinem Vorgänger, der auch schon recht kompakt ist. - Apple iPod Nano 2010
Ein weiterer Vergleich, der iPod Nano ist dramatisch geschrumpft. - Apple iPod Nano 2010
Die Kamera nebst Mikrofon des Vorgängermodells: Darauf muss der neue iPod Nano verzichten. - Apple iPod Nano 2010
Fast schon iPod-Shuffle-Maße: Der iPod Nano im Vergleich zum Vor-Vorgänger des aktuellen iPod Shuffle, dem Apple wieder Bedienelemente direkt am Player spendiert hat. - Apple iPod Nano 2010
Eine weitere Ansicht des iPod Nano im Vergleich zum Vor-Vorgängermodell des iPod Shuffle.
Die Bedienoberfläche des Displays erinnert stark an das iPhone und den iPod Touch. Apples iOS kommt hier aber nicht zum Einsatz. Man kann keine Apps aus dem App-Store installieren. Auf vier Seiten verteilt sind die Einstellungen für den Player, auf der ersten Seite "Listen", "Sie hören", "Interpreten" und "Genius Mixe". Unter "Listen" lassen sich beispielsweise die Interpreten in einer Liste suchen. Bei einer umfangreichen Liste lässt sich schnell zu dem Anfangsbuchstaben des Interpreten springen.