IT-Excellence Benchmark 2008
Deutschland sucht die zufriedensten IT-Anwender
Die IT ist besser als ihr Ruf - so lautete ein wichtiges Ergebnis aus der letztjährigen Befragung. Auf die Frage "Denken Sie einmal an die IT-Abteilung in Ihrem Unternehmen. Wie zufrieden sind Sie damit?" antworteten 40 Prozent aller Befragten positiv. Nur 17 Prozent äußerten "weniger zufrieden" oder "unzufrieden".
Die Durchschnittsnote auf einer Skala von eins bis fünf beträgt 2,7. "Das ist zwar noch kein Traumergebnis, aber es hat vielen CEOs und CIOs die Scheu genommen, sich in diesem Jahr einem Benchmark zu stellen", erklärte Professor Helmut Krcmar vom Institut für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität München. Kein CIO musste 2007 einen Totalverriss erdulden. Durchschnittsnoten von 3,x haben nur wenige Unternehmen erhalten. "Und wenn, so haben wir diese natürlich nicht veröffentlicht", sagte Krcmar, der die Untersuchung wissenschaftlich begleitet.
Schlechte Ergebnisse bei den 16 Fragen der Online-Studie geben den IT-Entscheidern immerhin die Chance, sich im nächsten Jahr zu verbessern. Selbst vermeintlich gute Ergebnisse helfen, die eigenen Schwächen zu erkennen: Wer auf die Aussage "Ich weiß, an wen ich mich wenden kann, wenn ich Fragen zum Thema IT habe" nicht mehr als allgemeine Zustimmung bei seinen Anwendern erzielt, sollte sich besser nicht zurücklehnen. Die Note 2,1 ist hier der Durchschnitt aller Unternehmen. Wer schlechter ist, kann Quickwins in der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter erzielen, indem er die Ansprechpartner für IT in seinem Unternehmen besser kommuniziert.
Neben einer Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit anderen Unternehmen bietet der IT-Excellence Benchmark den Teilnehmern noch drei weitere Vorteile: