Vom iPhone-Ladegerät bis zum Minicamcorder
Die 10 besten Geschenkideen für Technikfreaks
16.12.2009
Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.
Darf es ein neuer Blackberry sein? Oder lieber ein iPhone von Apple? Bei den meisten CIOs mag der Bedarf in dieser Hinsicht gedeckt sein. Für die Technikfreaks unter ihnen haben wir einige ausgefallene Geschenkideen zusammengestellt.
- Akku-Laufzeit vom iPhone verlängern
Durch das Internet und die GPS-Eigenschaften verbraucht das iPhone 3G viel Energie. Der "Power Slider" der Firma Incase (links) verfügt über eine eingebaute Lithium-Ionen-Batterie, die die Laufzeit eines angeschlossenen iPhones auf über das Doppelte verlängert. Fünf LED-Leuchten auf der Rückseite zeigen den Ladezustand an. Ein USB-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Auch das Mophie Juice Pack (rechts) soll die Akku-Laufzeit des iPhones problemlos verdoppeln. Das iPhone 3G wird dazu zur dauernden Nutzung in die rutschfeste Akku-Schale geschoben und profitiert so von der verlängerten Laufzeit im Dauerbetrieb. (Foto: cio.com) - Der Flip
Die neuen Minicamcorder sind zum Trend geworden. Mit ihnen lassen sich HD-Videos unkompliziert aufnehmen und mit wenigen Klicks im Internet auf Videoportalen wie YouTube veröffentlichen. Der "Trendinitiator" im Pocket-Camcorder-Bereich ist der Flip Mino HD von Pure Digital. Der MinoHD gilt als kleinster digitaler HD-Camcorder und liefert Bilder mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel. Die Besonderheit des Gerätes: Er lässt sich wie ein USB-Stick ohne Kabel an den Computer anschließen. (Foto: cio.com) - Der Falcon Northwest Mach V
Für jeden Technikfreak ist ein Computer das ultimative Geschenk. Der Falcon Northwest Mach V gehört zu den schnellsten Desktops, die man für Geld kaufen kann. Das rund 8.000 Dollar teure Gerät verfügt beispielsweise über 3,2 GHz, 12 GB DDR Memory und wird von dem schnellsten Intel Quad Core Processor getrieben. Die CPUs zeichnen sich durch hohe Datendurchsatzraten und eine um bis zu 40 Prozent gesteigerte Leistung ohne zusätzlichen Strombedarf aus. (Foto: cio.com) - Kamera im Baukastensystem
Ein besonderes Geschenk ist das modulare DSMC-System "Scarlet & Epic" der Firma RED. DSMC steht im englischen für "Digital Still and Motion Camera". Gemeint ist damit eine Kamera im Baukastensystem, die extrem hochauflösend filmt und fotografiert. Bei Fotos soll sie beispielsweise bis zu 261 Megapixel im Format 6x17 cm schaffen. Das Herzstück einer jeden Kamera bildet ein Epic- oder Scarlett-Bauteil - für eine 3D-Kamera werden einfach beide genommen. (Foto: cio.com) - Das Samsung S9110
Eine Kombination aus Armbanduhr und Mobiltelefon: Das soll das Uhrenhandy S9110 von Samsung sein. Die Bedienung erfolgt über einen 1,76 Zoll großen Touchscreen. Mit 11,9 mm in der Tiefe liegt das S9110 flach wie eine Uhr am Handgelenk an. Über die Software synchronisiert das S9110 Kontakte und Termine aus Outlook und bietet neben Spracherkennung auch eine Memofunktion. Der stolze Preis: 649 Euro. Einziges Manko: Der Speicher ist nur 30 Megabyte groß. - Der Helikopter für zu Hause
Der PC-Flugsimulator mit dem russischen Ka-50 Kampfhelikopter, dem einzig operierenden einsitzigen Kampfhelikopter der Welt, ist der realistischste, der jemals produziert wurde. Detailliert modellierte 330.000 km² der westlichen Kaukasus Region bilden das Kampfgebiet, inklusive der akkuraten Platzierung von bevölkerungsstarken Zentren wie z.B. Transportlinien, Flugstützpunkten, Munitions- und Nachfüllstationen. Der Helikopter ist nicht nur von zahlreichen Außenansichten steuerbar, sondern ebenso direkt aus dem Cockpit, dessen Armaturen sich mit der Maus bedienen lassen. (Foto: cio.com) - Ein völlig abgefahrenes Musikinstrument
Das Tenori-on von Yamaha, eine Erfindung des japanischen Medienkünstlers Toshio Iwai, ist ein elektronisches Musikinstrument. Es besteht aus einem Magnesiumrahmen mit einer Matrix aus 16x16 LED-Tasten, über die wie bei einem Sequenzer kurze Loops und Patterns intuitiv programmiert und abgespielt werden können. Das Tenori-on lädt zum kreativen Experiment ein. Zwei eingebaute Stereo-Lautsprecher sind integriert. Anschlüsse für Kopfhörer und SD-Speicherkarte sind ebenfalls vorhanden. Im Batteriebetrieb soll das Gerät immerhin fünf Stunden durchhalten. (Foto: cio.com) - Praktischer Medien-Server
PlayOn ist ein kleiner praktischer MediaServer. Mit seiner Hilfe können Daten wie zum Beispiel Videos von YouTube etc. an Spielkonsolen weitergeleitet und abgespielt werden. Wie viele andere Medienserver beliefert "Play On" DLNA-taugliche Streaming-Clients, zu denen auch die PlayStation 3 und Microsofts Xbox 360 gehören, und ermöglicht auf diese Weise den Zugang zu den diversen Online-Diensten. (Foto: cio.com) - Touchscreen-Ausstattung für Netbooks
Der taiwanesische Hersteller Hoda Technologies bietet mit dem "Easy and Fun TouchKit" allen Mini-Notebooks sämtliche Eigenschaften einer berührungsempfindlichen Oberfläche. Um die "Touchscreen"-Ausstattung zu installieren, ist ein Ausbau des Gerätes erforderlich. Hoda liefert eine komplette Anleitung zum Ablauf der Installation. Die Ausstattung ist gegenwärtig kompatibel mit den meisten Netbooks von 8,9 bzw. 10,2 Zoll, einschließlich des Acer Aspire One, des MSI Wind U100 und diversen Asus Eee PC-Modellen. In den USA kann man diese Ausstattung für etwa 95 Dollar über ebay bestellen. (Foto: cio.com)