Zentralisierung kein Königsweg
Die 3 Problemfelder bei BI
Eine Kluft spaltet die Welt der Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI): Hier die schwierige Wirklichkeit in den Unternehmen, dort die Heilsversprechen der Anbieter und die gut klingenden Empfehlungen der Theoretiker. Das jedenfalls ist die Quintessenz einer Studie von Gartner, die die zentralen Entwicklungen in der BI für die kommenden Monate und Jahre prognostiziert. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Drei Problemfelder machen die Analysten aus.
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Erstens die höchst zögerliche Umsetzung von cloud-basierter BI, die mittlerweile alle relevanten Anbieter pushen. Dennoch werden laut Gartner 2013 lediglich drei Prozent des weltweiten BI-Umsatzes in der Wolke erwirtschaftet werden.
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Zweitens den Umstand, dass eine Zentralisierung der BI im Unternehmen offenbar kein Königsweg ist. Gartner empfiehlt hier einen hybriden Ansatz.
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Drittens die Schwierigkeit, Analyse-Metriken mit den entscheidenden geschäftlichen Treibern in Einklang zu bringen.
„2012 und darüber hinaus bleibt BI ein Gegenstand nicht-technologischer Herausforderungen“, fasst Analyst Andreas Bitterer zusammen. „IT-Verantwortliche sollten sich nicht nur auf die technologischen Aspekte von BI konzentrieren, sondern auch auf den gravierenden Mangel an analytischen Skills.“
Die größte Herausforderung in den kommenden Jahren ist es laut Gartner, BI-Initiativen mit den StrategienStrategien und Zielen des Unternehmens gleichzutakten. Nicht einmal ein Drittel der Firmen verfüge über eine dokumentierte Strategie für Analytics, BI oder Performance ManagementPerformance Management. Im Umlauf seien häufig lediglich kurzfristige Berichte; abgefragt werde das, was einzelne Anwender interessant finden. Alles in allem fehle es an betrieblichen und strategischen Kontrollen. Alles zu Performance Management auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de