Deutsche Schlusslicht

Die 7 Typen der Social-Media-Nutzer

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Während Italiener soziale Medien sehr intensiv nutzen, hinken Deutsche weit hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt ein Europa-Rankig zur Social-Media-Nutzung von Forrester.

Insgesamt 68 Prozent der Europäer mit Internetzugang nutzen soziale NetzwerkeNetzwerke wie Twitter, Facebook, Linkedin oder Xing mindestens einmal im Monat. Damit steigt die Verbreitung sozialer MedienMedien im Vergleich zum Jahr 2009 um sieben Prozent. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien

Zugleich hat sich auch das Kommunikationsverhalten erheblich verändert, denn mit dem Mikroblogging-Dienst TwitterTwitter hat sich die Form der schnellen Konversation etabliert. Zu diesem Ergebnis kommen das US-Marktforschungsinstitut Forrester in der Studie "European Social Technographics 2010". Alles zu Twitter auf CIO.de

Sieben Nutzerkategorien im Social Web

Forrester stellt die Typologien der Social-Media-Nutzer anhand einer Leiter, der "Social Technographics Ladder", dar.
Forrester stellt die Typologien der Social-Media-Nutzer anhand einer Leiter, der "Social Technographics Ladder", dar.

In der seit 2008 durchgeführte Benchmark-Studie teilten die Analysten Social-Media-Nutzer bisher in sechs Gruppen ein: Creators (Schöpfer), Critics (Kritiker), Collectors (Sammler), Joiners (Mitglieder), Spectators (Zuschauer) und Inactives (keine Aktivitäten im Social Web). Für die aktuelle Untersuchung haben die Marktforscher das Modell um die Gruppe der Conversationalists (Unterhalter) erweitert.

Der Grund: Immer mehr Social-Media-Nutzer veröffentlichen im Web Inhalte via Twitter oder FacebookFacebook und kommunizieren auf diese Weise. Anders als Schöpfer oder Kritiker erstellen die Unterhalter ihren Content sehr schnell und ohne groß zu überlegen. Auch bestehen die Nachrichten nur aus wenigen Wörtern. Alles zu Facebook auf CIO.de

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