Strategien


Studie mit Mängelliste

Unternehmen fehlt Social-Media-Strategie

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
In den meisten Unternehmen fehlen die Voraussetzungen für eine Social Media Governance. Wenn überhaupt, dann sehen sie eine Zuständigkeit der IT nur bei technischer Betreuung und Beobachtung der Entwicklungen.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen setzt Social Media ein.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen setzt Social Media ein.
Foto: sxc.hu

In einer Gemeinschaftsstudie haben sich die Universität Leipzig, das Berliner Magazin Pressesprecher und die Wiesbadener PR-Agentur Fink & Fuchs Public Relations das Thema Social MediaSocial Media Governance genauer angesehen. Sie sehen das Top-Management vor einer Herausforderung. Alles zu Social Media auf CIO.de

Zwar setzen bereits 54 Prozent der rund 1.000 befragten Unternehmen, Behörden und NGOs Social Media ein, aber notwendige Grundlagen für ein strategisches Vorgehen im Sinne einer Social Media Governance haben bislang nur 16 Prozent, ermittelte die Studie.

Die größte Chance von Social Media sehen die Befragten darin, dass Informationen schnell verbreitet werden können (82 Prozent). 46 Prozent sehen als Chance eine Verbesserung von Service und Kundenbindung. Als Risiko bewerten viele den Kontrollverlust.

Strategien für den Einsatz von Social Media existieren in rund der Hälfte der Unternehmen - börsennotierte Unternehmen sind hier besonders weit. Bei genauerer Betrachtung fehlten dennoch in den meisten Organisationen Know-how und Voraussetzungen, schreiben die Studienautoren.

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