Great Place to Work Wettbewerb
Die besten Arbeitgeber in der ITK 2014
Immobilien Scout: Arbeit und soziales Engagement verbinden
Auf dem zweiten Platz der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter landete Immobilien Scout. Die Berliner betreiben den größten deutschen Internet-Marktplatz für Immobilien und beschäftigen mittlerweile 677 Mitarbeiter, eine Unternehmensgröße, in der es schwieriger wird, Teamgeist und Transparenz herzustellen. Darum versammelt sich das ganze Unternehmen gleich zwei Mal im Jahr in einem Kino am Berliner Alexanderplatz, das Management informiert über die strategischen Ziele, Mitarbeiter stellen neue Produkte vor, Kollegen, die im Alltag nicht im Rampenlicht stehen, etwa aus Support oder Buchhaltung, werden in einem Video porträtiert.
Neben diesen aufwändigen Unternehmensversammlungen investiert Immobilienscout auch in die Gesundheit der Mitarbeiter, sagt HR-Managerin Melanie Riegel: " Mittlerweile bieten auch einige Mitarbeiter für ihre Kollegen Fitnesskurse in unserem Sportraum an." Der Sportsgeist ist groß: In der Mittagspause trifft sich eine Gruppe zum Schwimmen, andere Teams finden sich nach Feierabend zum Joggen zusammen. Einmal im Jahr veranstaltet das Unternehmen eine Fitnesswoche mit Staffellauf und Drachenbootrennen. Auch auf Weiterbildung wird großen Wert gelegt, so Riegel: " Wir haben keinen Fuhrpark, sondern stecken das Geld lieber in das Wissen der Mitarbeiter. Sie können sowohl externe Trainings und internationale Fachkonferenzen als auch interne Trainings etwa zu Projekt-Management oder Suchmaschinenoptimierung besuchen, die monatlich stattfinden." Bevor die Mitarbeiter ihr Wissen an Kollegen weitergeben, lernen sie in einem zweitägigen Seminar, ihre Kurse aufzubauen und als Trainer zu agieren.
Sommerfest fördert Teamgeist
Viel Freiraum gewährt der Online-Marktplatzbetreiber Mitarbeitern, die sich sozial engagieren wollen. Jeder kann eine Woche im Jahr sein Fachwissen an soziale Einrichtungen weitergeben. Daneben findet seit vier Jahren der so genannte Social Day statt, erklärt PR-Managerin Jenny Walther: " Wir stellen die Mitarbeiter einen Tag lang frei, damit sie helfen können. Über 500 Mitarbeiter haben beim letzten Social Day teilgenommen, auf einer eigenen Website waren 57 soziale ProjekteProjekte aufgeführt, in die man sich einbringen konnte. Das Schöne ist, dass wir auf diesem Weg schon dauerhafte Ehrenämter, etwa beim Blindenhilfswerk, vermitteln haben können." Ein großes Sommerfest beschließt den Social Day, gemeinsames Feiern fördert die Arbeitskultur ja bekanntlich sehr. Alles zu Projekte auf CIO.de