Drucker fürs Büro im Test
Die besten Farblaser-Drucker für hohen Durchsatz
Platz 1: Dell 3130cn
Fazit: Dell gelingt mit dem 3130cn ein ausgewogener Farblaserdrucker. Dank zahlreicher Anschlüsse und der Vielzahl an unterstützten Betriebssystemen ist der Drucker flexibel einsetzbar. Zudem kommt der Farblaser für die Klasse auf äußerst günstige Verbrauchswerte und hält den Belastungen mehrere Nutzer stand. Die Treiber für PCL 6 und PS 3 installieren sich beim Dell 3130cn gleichzeitig auf dem Rechner. Das ist praktisch, denn zum Wechseln schließen Sie einfach den einen Treiber und aktivieren den anderen.
Ausstattung: Neben den Schnittstellen USB und Ethernet findet sich an der Geräterückseite auch ein Parallel-Port. Der Farblaserdrucker bringt neben diversen Windows-Varianten auch Treiber für Mac-OS, Linux und Unix mit. Ab Werk kommt das Gerät mit einer Papierkassette für 500 Blatt und einem Mehrzweckfach für 250 Platt Papier - üppig. Eine automatische Duplex-Einheit ist ab Werk nicht vorgesehen. Sie kostet rund 220 Euro extra. Im Gehäuse sitzt ein Single-Pass-Druckwerk von Xerox, dessen einzelne Farbtoner übereinander positioniert sind.
Im Arbeitstempo schnitt der Dell 3130cn gut ab, wenn wir den PCL-Treiber benutzt haben. Hier kam der Farblaserdrucker etwa beim farbigen Zwölfseiter aus Acrobat auf flotte 42 Sekunden. Bei Bildern klafften die Zeitwerte auseinander: So stoppten wir für das A4-Testfoto über PCL 38 Sekunden. Auf die PS-Version warteten wir dagegen fast acht Minuten. Bei Texten war das Gerät unabhängig von der Druckersprache flott unterwegs.
Verbrauch: Der Farblaserdrucker kommt auf günstige Seitenkosten - 5,3 Cent für das farbige und 1,1 Cent für das schwarzweiße Blatt. Gleichzeitig geht das Gerät moderat mit Energie um: Im Stromsparmodus etwa schaltete es auf 5,2 Watt. Ausgeschaltet trennte sich der Drucker komplett vom Netz - lobenswert.
Ausführlicher Testbericht: Dell 3130cn