Drucker fürs Büro im Test
Die besten Farblaser-Drucker für hohen Durchsatz
Platz 5: Oki C3600n
Fazit: Dem Anspruch als Farblaserdrucker für kleine Arbeitsgruppen ist der Oki C3600n zwar technisch gewachsen, allerdings stellte er sich genau für diesen Zweck als zu teuer in den Folgekosten heraus. Beim Oki-Modell lassen sich die Treiber für PCL 6 (Printer Command Language) sowie PS 3 (Postscript) gleichzeitig installieren. So hat der Anwender die Wahl, mit welcher Emulation er gerade arbeiten will - praktisch.
Ausstattung: Zusätzlich findet sich am Drucker ein Schrift-Display. Allerdings erschweren die geringe Größe sowie der mangelnde Kontrast die Lesbarkeit. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählt neben einem USB-Port auch eine Ethernet-Schnittstelle. Installiert sind 128 MB Arbeitspeicher, die sich optional auf maximal 640 MB erweitern lassen. Eine Duplex-Einheit ist nicht vorgesehen. Das Bedrucken von Vorder- und Rückseite lässt sich ausschließlich manuell über den Treiber des Oki C3600n steuern.
Tempo: Je nach ausgewählter Emulation unterschieden sich die Druckzeiten im Test teilweise signifikant. Ein Beispiel: Für ein A4-Foto benötigte der Farblaserdrucker mit dem PCL-Treiber 36 Sekunden, während dieselbe Aufgabe via PS-3-Emulation 2:05 Minuten dauerte. Insgesamt erreichte der C3600n jedoch recht flotte Zeitwerte. So können sich 1:10 Minuten für 20 Seiten Grauert-Brief (PCL) durchaus sehen lassen.
Verbrauch: Ab Werk finden sich im Lieferumfang des Farblaserdruckers Starter-Tonerkartuschen für 500 Seiten pro Farbe. Im Nachkauf gibt es Tonerinhalte wahlweise für 1500 oder 2500 Seiten pro Farbe - das ist gerade hinsichtlich des Schwarztoners nicht besonders üppig. Selbst im günstigsten Fall errechneten wir Seitenpreise von 3,5 Cent für das schwarzweiße und 12,3 Cent für das farbige Blatt - gesalzen. Die 12,8 Watt im Energiesparmodus sind dafür für die Geräteklasse okay. Zudem lobenswert: Der Ausschalter trennt den Drucker komplett vom Netz.
Ausführlicher Testbericht:
Oki C3600n
Aktuelle Preise:
Oki C3600n