Anwender-Befragung
Die Erfolgsfaktoren beim Performance-Management
Außerdem liegen die Klassenbesten mit 87 Prozent ihrer Voraussagen richtig. Die Durchschnittsfirmen dagegen trifft das nur auf 65 Prozent zu. Die meisten Unternehmen aus der Laggard-Kategorie messen diesen Punkt gar nicht.
Nach den Zahlen von Aberdeen korreliert Performance Management mit dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, denn in dieser Studie erzielten die BiCs binnen Jahresfrist ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 38 Prozent. Das Mittelfeld musste einen Rückgang von zwei Prozent hinnehmen. Bei den Laggards sank der Erlös im Schnitt um 15 Prozent.
Metriken in den Workflow integrieren
Stellt sich die Frage, was die Musterschüler besser machen. Auch dazu hat Aberdeen Zahlen: 62 Prozent der Erfolgs-Firmen haben formale Prozesse entwickelt, um ihre Metriken tagesaktuell in Workflows zu integrieren. Bei den Mittelklasse-Firmen sind es nur 42 Prozent (Laggards: 33 Prozent). Darüber hinaus haben 52 Prozent der BiCs ein Repository für Key Performance Indikatoren (KPIKPI) angelegt (Mittelfeld: 34 Prozent, Laggards: 26 Prozent). Das soll die Nutzung von KPIs optimieren. Alles zu KPI auf CIO.de
Stichwort Informationstechnologie: 75 Prozent der BiCs nehmen für sich in Anspruch, die zur Performance-Messung erforderlichen Datenquellen identifizieren zu können. Unter den Befragten im Mittelfeld sagen das 56 Prozent, unter den Laggards 55 Prozent.
75 Prozent der BiCs arbeiten mit statischen Reports (Mittelfeld: 64 Prozent, Laggards: 63 Prozent). 69 Prozent der BiCs nutzen Dashboards (Mittelfeld: 58 Prozent, Schlusslichter: 52 Prozent). Außerdem haben 46 Prozent der "Best in Class"-Unternehmen spezielle Performance-Management-Anwendungen oder -Plattformen implementiert (Mittelfeld: 35 Prozent, Trödler: 33 Prozent).