Wie Hacker arbeiten

Die gefährlichsten Hacker-Tools der Welt

15.01.2010
Von  und Redaktion PC-Welt


Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.

WLAN hacken

Beim Wardriving fahren die Täter für gewöhnlich mit dem Auto Straßenzüge ab, um nicht oder nur schlecht geschützte WLAN-Netzwerke auszuspähen. Meist sitzt der Hacker als Beifahrer mit Laptop und Antenne ausgerüstet im Auto und setzt illegale Tools zum Finden und Knacken von Drahtlosnetzwerken ein.

Ein paar Sekunden: Länger halten manche WLAN-Netzwerke Aircack-ng nicht stand.
Ein paar Sekunden: Länger halten manche WLAN-Netzwerke Aircack-ng nicht stand.

Ein solches Programm ist Aircrack-ng, mit dem Hacker binnen Sekunden die unsichere WEP-Verschlüsselung von Drahtlosnetzwerken aushebeln. Bei WPA oder WPA2 kann das Tool Passwörter nur durch Erraten, also Ausprobieren aller möglichen Zahlen- und Buchstabenkombinationen, herausfinden. Je komplexer das Passwort, desto länger braucht der Hacker jedoch mit dieser sogenannten Bruteforce-Methode.

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