Diese Fehler sollten Bewerber vermeiden
Die gefährlichsten Karrierefallen
Etliche Bewerbungsratgeber flüstern Ihnen ein, auf Wunsch direkt im Anschreiben eine Gehaltsvorstellung anzugeben. Die Autoren raten: "Nennen Sie eine Spanne, etwa: "Ich erwarte ein Jahresgehalt von 30.000 bis 40.000 Euro"
Ich sollte meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben nennen
Eine solche Angabe verrät dem Unternehmen zweierlei.
Sie wären bereit, den Job für 30.000 Euro zu machen - warum sollte man Ihnen dann mehr bieten?
Sie scheinen im Vorfeld schlecht recherchiert zu haben; sonst wären Sie in der Lage, ein konkretes GehaltGehalt zu nennen. Alles zu Gehalt auf CIO.de
Pfiffige Bewerber antworten im Jargon der ausschreibenden Firmen. Die formulieren ja auch nicht: "Unsere Stelle ist mit 35.000 Euro dotiert." Vielmehr ist von einer "angemessenen Vergütung" die Rede. Diese Landessprache der Republik Abstrakta beherrschen Sie auch: "Ich stelle mir ein GehaltGehalt vor, das meiner Qualifikation und der Verantwortung der Position entspricht." Alles zu Gehalt auf CIO.de
So gehen Sie auf den Wunsch der Firma ein, ohne sich womöglich durch einen zu hohen Gehaltswunsch selbst aus dem Rennen zu werfen. Mit etwas Glück bekommen Sie die Chance, die Chefs im Vorstellungsgespräch von Ihren Qualitäten zu überzeugen. Wenn man Sie erst mal kennt und wirklich haben will, ist man mit dem Etat nicht allzu päpstlich - und legt im Zweifel eine Schaufel drauf!
- Lügen im Lebenslauf
Papier ist geduldig, Personaler nicht. Wer seinen Lebenslauf frisiert, hat meist keine Chance auf den Job. - Auf den jungen Bill Gates ...
... sollte man sich lieber nicht beziehen, wenn man seine PC-Kenntnisse beweisen will. Ein Bewerber behauptete, er arbeite seit 1970 mit Microsoft Windows. - Internationalität ist bei Personalern gefragt
Wer aber behauptet, zwei verschiedene Praktika zur gleichen Zeit in zwei Ländern absolviert zu haben, hat schlechte Karten. - Der glücklichste Tag im Leben ...
... hat nichts in einer Bewerbung zu suchen. Entsprechend überrascht war ein Personaler, als er das Hochzeitsfoto des Bewerbes auf dem Lebenslauf sah. - Gefälschte Diplome ...
... gibt es wahrscheinlich genug. Wenn dann das gefälschte Zertifikat noch einen Rechtschreibfehler enthält, fliegt der Täter schnell auf. - Treffpunkt Aufzug
Personalmanager müssen nicht Aufzug fahren, um zu wissen, wer im Unternehmen arbeitet. Pech für den Bewerber, der fälschlicherweise angibt, in der Firma gearbeitet zu haben, in der zum selben Zeitraum auch der Personaler beschäftigt war. - Wer einmal im Gefängnis sitzt ...
... und nachher diese Zeit als "Stellensuche" deklariert, hat keine Chance auf einen Wiedereinstieg.