Future of Work
Die häufigsten Fehler bei hybrider Arbeitsweise
Die Universität nutzt Zoom, Slack und Microsoft Teams. Sie plant zudem, das Online-Whiteboard-Tool "Miro" intensiver zu nutzen. Es soll laut Smith das Gefühl vermitteln, im selben Raum zusammenzuarbeiten.
Sein IT-Team sei zudem immer auf der Suche nach Tools, die den Mitarbeitern der Universität helfen, asynchron und über verschiedene Zeitzonen zu arbeiten. "Wir müssen mit diesen Gegebenheiten leben, weil wir in diesen asynchronen Modus gezwungen wurden", sagt Smith.
Übersehen des Innovationsfaktors
Nicht nur die Erfahrung der Belegschaft kann durch schlecht konzipierte Hybrid-Strategien beeinträchtigt werden. Auch die Innovationsbemühungen geraten leicht ins Stocken, wenn die Zusammenarbeit ungleichmäßig verläuft.
Bess Healy, CIO des Finanzdienstleisters Synchrony, gibt an, dass sie und andere Führungskräfte des Unternehmens "schnell gelernt haben, dass hybride Innovationen ein anderes Maß an Moderation erfordern, um erfolgreich zu sein". Veranstaltungen, die zuvor einen ganzen Tag lang persönlich stattfanden, fühlten sich für per Video teilnehmende Teammitglieder sehr anstrengend an, räumt Healy ein. "Also haben wir sie auf mehrere Tage aufgeteilt. Und wenn wir an Veranstaltungen wie Hackathons teilnahmen, vermissten die Teammitglieder die Kameradschaft beim gemeinsamen Essen rund um die Uhr, also haben wir das mit Essensgutschriften nachgebildet, egal wo sie sind."
Alte Büros, neues Paradigma
Es ist wichtig, den Menschen Anreize zu geben, wieder in ein Büro zu kommen und zusammenzuarbeiten. Ein Ansatz, den einige Unternehmen verfolgen, besteht darin, die Büroräume anders zu gestalten als nur mit Reihen von Schreibtischen oder Kabinen.
"Eines unserer Büros ist neu, und wir versuchen, Räume zu schaffen, die Platz für Gespräche und Gruppentreffen bieten und nicht nur Schreibtische", sagt CIO Huffman. Führungskräfte sollten es sich vornehmen, die Büroaufteilung in diesem Jahr neu zu gestalten.
Langsames Experimentieren mit Zukunftstechnologien
Virtual RealityVirtual Reality könnte die Zukunft der Arbeit beeinflussen und einige IT-Führungskräfte ziehen ihre Vorteile in Betracht. Die Oculus-Headsets von Meta wurden etwa versuchsweise an der University of Phoenix eingeführt, die sich für vollständiges Remote Work entschieden hat. Alles zu Virtual Reality auf CIO.de