Strategien


Ende der kurzfristigen Entscheidungen

Die IT-Strategien der Airlines

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Mobilität und Virtualisierung beschäftigen Airline-IT

Allerdings stabilisieren die Budgets sich regional unterschiedlich. Asiatische Airlines blicken deutlich optimistischer nach vorn als Konkurrenten aus Europa und Nordamerika. "Europa leidet noch unter den Nachwirkungen der vergangenen zwei Jahre", kommentiert ein SITA-Sprecher die Zahlen auf dem Air Transport IT Summit in Brüssel.

Virtualisierungstechnologien stoßen bei Airlines auf großes Interesse. Bereits 40 Prozent der Fluggesellschaften haben eine virtuelle Infrastruktur geschaffen. Bis 2013 wollen es 85 Prozent sein.

Die Kontrolle wollen IT-Chefs aber mehrheitlich behalten. 73 Prozent von ihnen nutzen Infrastructure as a Service lieber in der privaten Cloud als sie an Dritte auszulagern.

Die Studienergebnisse verdeutlichen außerdem, wie bedeutend das Thema Mobilität für Airlines ist. Vor allem der Selbst-Check-in ist auf dem Vormarsch. Während sich in diesem Jahr noch die Hälfte der Passagiere von Personal einchecken lässt, sollen es 2013 weniger als 30 Prozent sein.

Das liegt nicht nur an den Check-in Automaten am Flughafen, sondern auch an der steigenden Zahl von Reisenden, die via Internet und Smartphone an ihre Boardkarte kommt. Internet-Check-in soll von 22 auf 36 Prozent steigen, mobiler Check-in über das Smartphone von zwei auf zwölf Prozent.

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