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Ein Client für alle Devices

Die Mobile-Strategie der Allianz

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Schneider plädiert deshalb dafür, positiv zu denken -aber die Schadensrate mitzuverfolgen: "Sollten wir feststellen, dass wir pro Monat 1000 Geräte ersetzen müssen, werden wir die Konsequenzen ziehen. Aber wir dürfen nicht über etwas spekulieren, das wir gar nicht wissen. Die teuersten Entscheidungen sind doch die, die nicht getroffen werden."

Eine Reihe von offenen Fragen

Im Augenblick seien die IT-Fachleute der Allianz aber noch damit beschäftigt, alle Vor- und Nachteile der unterschiedlichen StrategienStrategien abzuwägen, sagt Schneider: "Ich weiß ja, dass die Mitarbeiter gern ihre eigenen Geräte nutzen. Aber wenn ich die Business-Anwendungen sowieso nur im Festnetz als Bildschirm anbiete, ergibt es überhaupt keinen Sinn, ein eigenes Device mitzubringen." Alles zu Strategien auf CIO.de

Vor einer Entscheidung seien zudem noch einige interne Fragen zu klären, wirft Schneider ein: "Wem geben Sie private Geräte zum dienstlichen Gebrauch? Müssen Sie sie allen geben? Oder wollen Sie das auf mobile Mitarbeiter beschränken? Ist das ein Incentive? Wer ist beleidigt, wenn er keins bekommt?"

Es müsse darüber eine generelle Regelung geschlossen werden, erinnert der IT-Vorstand, und zwar unter Einbezug des Betriebsrats: "Und hier gibt es ein Argument, das man nicht vernachlässigen sollte: Die Arbeitszeit der Mitarbeiter darf nicht beliebig rund um die Uhr ausgedehnt werden." Derartige Dinge könne man eben nicht einfach ausprobieren, sondern man müsse sich vorher überlegen, wie man es macht, sinniert Schneider. Deshalb seien für den Pilotversuch bislang ausschließlich Executives ausgewählt worden. (Computerwoche)

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