Kosten, Geräte, Verwaltung
Die richtige ByoD-Strategie finden
Für die Integration von privaten Notebooks als Firmenarbeitsplätze ist eine Desktop-Virtualisierung möglich, wenngleich auch hier technische Restrisiken bleiben. MalwareMalware auf einem solchen Gerät kann durchaus die Bildschirminhalte der Desktopvirtualisierung lesen und die Tastatureingaben des Anwenders aufzeichnen oder sogar eigene Befehle einschleusen. Alles zu Malware auf CIO.de
- Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Eine VDI oder Centralized-Virtual-Desktop-Umgebung verfolgt eine zentralistischen Ansatz: Die Desktop-Umgebungen und Daten lagern zentral im Firmenrechenzentrum und werden über das Netzwerk zu den Endgeräten transferiert. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Architekturvergleich zwischen einer herkömmlichen und virtualisierter Desktop-Infrastruktur. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Die Elemente einer Desktop Virtual Machine (DVM): Desktops, Daten und persönliche Einstellungen. Der Nutzer kann die Desktop-Umgebung an seine Anforderungen anpassen, etwa indem er zusätzliche Anwendungen hinzufügt. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Laut einer Studie von Intel von 2011 bevorzugen die meisten Unternehmen, die derzeit Desktop-Virtualisierung einsetzen, den Virtual-Desktop-Infrastructure Ansatz. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Die Virtual-Software-Appliance ILIO von Atlantis reduziert den Umfang von virtualisierten Desktops um bis zu 90 Prozent. Die DVM lassen sich dann sogar im Arbeitsspeicher von Server-Systemen vorhalten oder auf schnellen, aber derzeit immer noch teuren Solid State Drives (SSDs) speichern. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Cloud-Service-Provider wie beispielsweise das Kölner Unternehmen Pironet NDH bieten mittlerweile VDI auch aus Cloud-Service an ("Desktop as a Service", DaaS). In diesem Fall lagern die virtualisierten Desktops beim Provider und werden den Kunden über Weitverkehrsverbindungen zur Verfügung gestellt. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Eine VDI ist im Jahresschnitt kostengünstiger als eine herkömmliche PC-Client-Infrastruktur. Noch geringere Kosten versprechen Anbieter von Desktop-as-a-Service-Angeboten wie Desktone. - Details zur Virtual Desktop Infrastruktur
Betrachtet man nur die Software-Kosten, ist eine VDI teurer als der klassische PC oder ein DaaS-Angebot.
Usability beachten
Bei Smartphones und Tablets sieht die Situation anders aus. Einerseits ist mehr Mobilität gefragt und eine Lösung, die nur online funktioniert, ist in der Regel nicht akzeptabel. Andererseits ist auch die Bedienung eines virtuellen Windows-Desktops auf dem kleinen Bildschirm eines Smartphones nicht gerade anwenderfreundlich. Auch wenn es bereits Ideen gibt, wie die Darstellung einer Windows-Applikationen so umgebaut werden kann, dass sie auf eine kleinen Smartphone bedienbar wird; von einer generellen Anwendbarkeit in der Praxis ist man hier noch weit entfernt.
Die Lösungen für Smartphones und Tablets bestehen daher aus eigenen Apps, die Unternehmensinhalte auf sichere Weise auf mobilen Endgeräten verfügbar machen. Dafür kommen sowohl die vom Hersteller mitgelieferten nativen Apps für MailMail, Kontakte und Kalender unter zentraler Kontrolle einer MDM-Lösung in Frage als auch Apps von Drittherstellern, die solche Daten von Unternehmensservern abholen und auf dem Endgerät meist verschlüsselt ablegen. Alles zu Mail auf CIO.de