TPI: Cloud Computing noch unwichtig

Die Trends beim IT-Outsourcing

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Derzeit fließen 80 Prozent der gesamten Outsourcing-Ausgaben in die Auslagerung der IT.

BPO im Trend, Cloud Computing nicht

Cloud Computing hat sich noch nicht durchgesetzt, doch viele sehen darin in Zukunft eine Alternative beim Bezug von IT-Services.
Cloud Computing hat sich noch nicht durchgesetzt, doch viele sehen darin in Zukunft eine Alternative beim Bezug von IT-Services.
Foto: Technology Partners International

Doch das Interesse an anderen Outsourcing-Dienstleistungen steigt. Vor allem der schwächelnde BPO-Markt erwacht zu neuem Leben. Verstärkt Interesse zeigen Firmen inzwischen an der Auslagerung von Finanzdienstleistungen, der Finanzbuchhaltung, der Beschaffung, den Recruitment-Prozessen (Recruitment Process Outsourcing, RPO) sowie der Gehaltsabrechnung (Payroll).

Bei Cloud Computing halten sich Unternehmen noch zurück, da die Technologien noch nicht ausgereift sind. Das ergab eine zusätzliche TPI-Umfrage unter knapp 170 Unternehmen. Nur ein Viertel der befragten Firmen haben bereits Cloud-Lösungen implementiert. Für ein Drittel ist der Begriff derzeit noch ein Buzzword. Allerdings sehen mehr als drei Viertel zukünftig in Cloud Computing die nächste Evolutionsstufe in der Bereitstellung von IT-Services.

Zur Startseite