Antizyklisch verhalten
Die vergebene Chance der CIOs
Im Zuge der Mobilisierung von IT-Lösungen wie Enterprise Resource Planning (ERPERP) oder Customer Relationship Management (CRM) wird die Bedeutung von Systemintegration in der Kommunikationsinfrastruktur stark ansteigen. Mobile Lösungen werden in den wenigsten Fällen als Insellösung oder als ein Grüne-Wiese-Szenarium wachsen. Stattdessen wollen immer mehr Unternehmen Mobilität mit Elementen ihren bestehenden IT-Lösungen sowie Bestandteilen ihrer Festnetz Kommunikationslösungen integrieren. Dies stellt die Unternehmen vor weitreichende Integrationsherausforderungen, um eine Interoperabilität zwischen verschiedenen Software-Lösungen und Geräten zu gewährleisten. Alles zu ERP auf CIO.de
Darüber hinaus sehen wir, dass Social MediaSocial Media Teil der Kommunikations-infrastruktur wird. Eine langfristige Mobilitäts-Strategie muss daher auch die Bedürfnisse von Prosumern im Geschäftsumfeld unterstützen. Dies gilt besonders da die Popularität von Social Media Applikationen wie TwitterTwitter, LinkedInLinkedIn oder FacebookFacebook auf mobilen Geräten zunehmend im Geschäftsumfeld sichtbar wird, wie für den Austausch von Informationen über informelle Kanäle. Unternehmen sollten sich eine Strategie überlegen, wie sie mit dieser Entwicklung umgehen. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de
4 Schritte zum Erstellen und Umsetzen der Mobilitätsstrategie
CIOs, die an einer mobilen Lösung arbeiten, sollten folgende Punkte im Auge behalten:
1. Die Krise nutzen: Die Krise bietet die Möglichkeit, mobile Lösungen zu preislich attraktiven Konditionen auszubauen.
2. Die Chance auf Erneuerung der Kommunikationsinfrastruktur: Die mobile Lösung nicht nur als Teil eines weiteren UC Trends betrachten, sondern auch als Chance auf Neugestaltung von Geschäftsprozessen. Mobilität geht weit über Sprache und reinen Datenaustausch hinaus und betrifft Aspekte wie Auftragsverwaltung, Kundenbetreuung, Buchführung, Arbeitszeiterfassung, Optimierung der Logistik usw.
3. Ein modulares Konzept, basierend auf offenen Standards: Damit Interoperabilität gewährleistet werden kann, sollte man auf einen schrittweisen Roll-out setzen und mit modularen Elementen an der mobilen Lösung arbeiten. Auch wegen der Budgetzwänge sollten ITK-Projekte aus modularen Komponenten bestehen, um bestehende Investitionen und noch nicht vollständig abgeschriebene Lösungen integrieren zu können.