5 Lektionen aus Unternehmenseinsatz
Die Vor- und Nachteile des Apple iPad
Das iPad konnte dagegen schon bei ersten Versuchen punkten. "Mit dem iPad kann man Änderungen ‚on-the-fly’ machen und dem Kunden direkt eine Zusammenfassung der Ergebnisse schicken", freut sich Woods über die Eigenschaften des Tablet-PCs. Das Ergebnis: Nun dauert es bei D7 nur noch 24 Stunden, dem Kunden den fertigen Bericht zu übermitteln.
3. Dreck verträgt das iPad, Hitze nicht unbedingt
Dreckige Baustellen sind für jedes technische Gerät ein Einsatzort mit besonderen Herausforderungen. Wie sich bei D7 herausgestellt hat, schlägt sich das iPad aber auch unter widrigen Bedingungen wacker. Bis jetzt habe es keinen einzigen Bruchschaden gegeben - wenngleich das sicher damit zusammenhängt, dass die Geräte in Schutzhüllen stecken.
iPad hält sich unter Extrembedingungen wacker
Eins der iPads hat allerdings das Wüstenklima von Las Vegas nicht vertragen und kurzfristig die Arbeit eingestellt. Nach einer Abkühlungszeit von 25 Minuten meldete sich das Tablet dann aber wieder zum Dienst.
Allergisch zeigt sich vor allem Firmenchef Daniels - gegen mögliche Diebstähle. Deshalb hat er die iPads mit einer Hülle mit Reißverschluss und einem Schulterriemen ausstatten lassen. Damit möchte er einerseits dafür sorgen, dass das Pad immer einsatzbereit am Mitarbeiter hängt und andererseits verhindern, dass die es aus der Hand legen, weil es gerade im Weg ist. Wie es scheint, hat er beide Ziele erreicht.
4. Es gibt noch keine Verwaltungs-Tools für das iPad
Das größte Problem mit dem iPad verursache AppleApple selber, sagt Daniels. Das Unternehmen habe sich bisher konsequent der Tatsache verweigert, dass auch Firmen zu den Kunden des Pads gehören wollen. So gibt es bis heute keine Tools für das Roll-out des iPads. Jedes Gerät muss stattdessen individuell konfiguriert werden, auch wenn alle über dieselben Einstellungen verfügen sollen. "Das Betriebssystem des iPads erlaubt es nicht, das Gerät als Enterprise Device zu konfigurieren", bemängelt Terrell Woods. Alles zu Apple auf CIO.de