Microsoft SQL Server 2008 R2

Die wichtigsten Features im Überblick

18.03.2010
Von Thomas Steudten

Die Hub and Spoke Speicherarchitektur

Im Einsatz: Hub- und Spoke-Architektur mit der "Parallel Data Warehouse Edition" im Unternehmen. (Quelle: Microsoft)
Im Einsatz: Hub- und Spoke-Architektur mit der "Parallel Data Warehouse Edition" im Unternehmen. (Quelle: Microsoft)

Mit der "Hub and Spoke-Architecture" geht der SQL Server 2008 R2 mit der neuen Edition "Parallel Data Warehouse" auf die Bedürfnisse der Administratoren ein. Diese Speicherarchitektur hat den Vorteil, dass ein zentrales Data Warehouse (DWH) auf leistungsfähiger Hardware (Enterprise Systeme) im Unternehmen realisiert ist. Im Personalbereich (HR), im Verkauf oder in der Finanzabteilung kann dann ein für den Fachbereich optimiertes DWH zum Einsatz kommen.

Hilfestellung: Im SQL Installation Center bietet die CTP für R2 den Advisor für ein Upgrade und zahlreiche Dokumenten-Referenzen. (Quelle: Microsoft)
Hilfestellung: Im SQL Installation Center bietet die CTP für R2 den Advisor für ein Upgrade und zahlreiche Dokumenten-Referenzen. (Quelle: Microsoft)

In allen Fällen führt der Informationsfluss über das zentrale DWH, auch wenn beispielsweise die Abteilungen Verkauf und Personal in dem einen Gebäude untergebracht sind und das RechenzentrumRechenzentrum (RZ) einige Kilometer entfernt in einem anderen Gebäude zu Hause ist. Diese Topologie ist auch als Stern-Aufbau bekannt und wird oft eingesetzt. Die zentrale Datenhaltung mit lokalen Satelliten führt einerseits zu einer optimierten Datensammlung im zentralen DWH und andererseits zu einem angepassten lokalen DWH. Da der Zugriff auf Daten bei Auswertungen eher lesend erfolgt, kommt es hier nicht zu dem Problem der inkonsistenten Datenbestände und der notwendigen intelligenten Synchronisation. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Dem Ziel der integrierten Geschäftsabwicklung über Applikationsgrenzen hinweg, kommt man mit dieser Enterprise Application Integration (EAI) näher.

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