Microsoft SQL Server 2008 R2
Die wichtigsten Features im Überblick
Administrieren mit dem SQL Server Management Studio
Grundsätzlich bietet das "SQL Server Management Studio" optimale Möglichkeiten, den SQL Server zu administrieren. Zentrales Element ist dabei der Objekt-Explorer, der Informationen über die registrierten Server sammelt. Die eigentlichen Datenbanken inklusive der Sicherheitsmechanismen können verwaltet werden. Das Policy-Management und die Replikation lassen sich dort konfigurieren. Für einen kurzen "Alles okay"-Blick bietet das neue Dashboard eine hilfreiche Darstellung diverser Server- und Datenbank-Parameter.
Zwischen dem Objekt- und dem Utility-Explorer kann leicht gewechselt werden; Letzterer gibt eine aktuelle oder kumulierte Auswertung über definierte Zeiträume inklusive Peaks der Systemressourcen wieder. Vergleicht man die CPU-Nutzung der Instanz mit dem Gesamtsystem, stößt man sehr schnell auf Probleme und deren Lösung.
Das Monitoring und die Administration vieler DB-Instanzen wird durch das Multi-Server-Management stark vereinfacht. Multi-Server-Management mittels DAC erlaubt das Verschieben von DB-Instanzen von einem Server auf einen anderen. Dafür werden alle notwendigen Informationen (Login, Stored Procedures) in Form von XML-Dateien in einem komprimierten DAC-Archiv abgelegt. Das SQL-Server-Management-Studio wurde dafür um den "Utility Explorer" erweitert, der als Management-Zentrale und Monitoring-Instrument dient.
Die SQL-Server-Integration-Services (SSIS)-Pakete können direkt vom SQL-Server, vom lokalen Dateisystem oder vom SSIS-Package-Store geladen und über das Tool "Execute Package Utility" ausgeführt werden.