KPIs für den Stakeholder-Report
Die Zielkonflikte für CIOs
Optimierung von Transparenz, Verständnis und Akzeptanz können auch die "Top-Management-Attention" für IT-Initiativen positiv beeinflussen. Dadurch erhöht sich die Chance auf eine erfolgreichere und schnellere Durchführung von IT-Initiativen. Auch operative Entscheidungen, etwa an bestimmten Projekt-Meilensteinen, lassen sich schneller treffen. Erhöhte Transparenz, Verständnis und Akzeptanz verbessern zudem die Unternehmenskultur zur Zusammenarbeit mit der IT. Dies befördert generell die IT-Kooperation auf allen Hierarchieebenen des Unternehmens.
3 Probleme durch schlechte Kommunikation
Umgekehrt führt eine nicht angemessene IT-Stakeholder-Kommunikation und die damit verbundene suboptimale Ausprägung von IT-Transparenz, -Verständnis und Akzeptanz dazu, dass bei Identifikation und Realisierung des IT-Wertbeitrags diverse Nachteile zu kompensieren sind. Dazu können im Einzelnen zählen:
Erschwerte Identifikation des IT-Bedarfs: Fachbereiche und IT sprechen nicht "die gleiche Sprache", das Verständnis zentraler Begrifflichkeiten kann beispielsweise divergieren. Dadurch fällt es schwerer, Geschäftsanforderungen in IT-Spezifikationen zu übersetzen.
"Versteckte (Hidden) IT": Fachbereiche bauen eigene IT-Strukturen in dem irrtümlichen Glauben auf, dass die zentrale IT-Organisation ihren Anforderungen nicht gerecht werden kann. Es entstehen unnötige IT-Kosten.
Verlangsamte IT-Anpassungen: Durch sich schneller verändernde Wettbewerbsumfelder müssen zu erfüllende IT-Anforderungen häufiger angepasst werden. Dies wird durch eine unzureichende IT-Stakeholder-Kommunikation konterkariert.