Shared Services verbessern IT-Management bei Behörden
Durch Skalen-Effekte IT-Kosten reduzieren
Behörden stehen heute nicht nur vor der Herausforderung, mit weniger Personal mehr Aufgaben zu übernehmen, sondern sie müssen auch den wirtschaftlichen Nutzen ihrer IT-Systeme nachweisen und gegebenenfalls erhöhen.
Geschäftsfunktionen konsolidieren
Deshalb versuchen Behörden verstärkt effizienter zu wirtschaften sowie weitgehend standardisierte Geschäftsfunktionen, wie etwa die Buchhaltung und das Personalwesen, in einem Shared Service Center zusammenzufassen sowie zu konsolidieren. In einem Shared Service Center lassen sich Geschäftsfunktionen von mehreren Behörden bündeln sowie leistungsfähigere IT-Strukturen für den Einsatz und die Implementierung neuer IT-Technologien schaffen. Dadurch lässt sich bei Ämtern das IT-Management vereinfachen sowie effizienter gestalten.
Die Marktforscher rechnen damit, dass die öffentliche Hand in den USA und Europa in den nächsten Jahren deutlich mehr Geld für Shared-Services-Projekte ausgeben wird. So sollen die Investitionen in diesem Bereich von 57,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 auf 76,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012 steigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von sechs Prozent entspricht.
Skalen-Effekte realisieren
Dabei gibt es mehrere Modelle von Shared Services. So kann beispielsweise bereits eine einzelne Behörde ihre IT in einem Shared Service Center konsolidieren und zentralisieren. Datamonitor-Analystin Kat McGurdy bezeichnet dies als internes OutsourcingOutsourcing. Alles zu Outsourcing auf CIO.de