Nur elektronische Kataloge sind nicht mehr wegzudenken
E-Tools im Stimmungsbarometer
Besonders schnell treiben Unternehmen den Ausbau elektronischer Kataloge voran. Diese Lösung ist inzwischen für viele Betriebe vom Global Player bis zum KMU zum Standard geworden: 69 Prozent setzen E-Kataloge bereits in der Praxis ein, 21 Prozent befinden sich in der Plan- und Einführungsphase. Lediglich zehn Prozent verzichten derzeit noch auf den Einsatz.
Das Stimmungsbarometer zeigt: je größer die Firma, desto etablierter der Einsatz elektronischer Kataloge. 80 Prozent der Großunternehmen und Konzerne setzen seit mehreren Jahren verstärkt auf den Einsatz von E-Katalogen. Bei den KMU sind es nur 54 Prozent.
Elektronische Ausschreibungen sind gefragt
In Sachen "E-Sourcing" (Ausschreibungen/Auktionen) zeigt sich: Unternehmen konzentrieren sich vorwiegend auf Ausschreibungen, um die Prozesseffizienz und -transparenz zu erhöhen. Nur noch 27 Prozent verzichten auf elektronische Ausschreibungen. Ein Drittel der Unternehmen schreibt bereits zwischen 25 und 75 Prozent des relevanten Beschaffungsvolumens elektronisch aus.
Allerdings scheint die Nutzung von Auktionen aktuell zu stagnieren: Knapp die Hälfte aller Unternehmen zieht dieses Instrument überhaupt nicht in Betracht.