Enterprise Asset Management soll Risiken in den Griff bekommen
EAM verhindert Produktionsausfall
Die Trennlinie zwischen dem Mann am Fließband und dem Entscheider auf Business-Ebene wird schmaler. Unternehmen sollten cross-funktionale Teams aus Informationstechnologie, Business und Kräften aus der Fabrikhalle bilden, um Wege zur Prozess-Optimierung zu finden. Das raten zumindest die Analysten des US-Marktforschers Aberdeen in einer Studie.
Es geht dabei um Enterprise Asset Management (EAM). 77 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dieses Thema erhalte heute mehr Aufmerksamkeit als noch vor einem Jahr. Ziel der Entscheider ist, die Auslastung ihrer Anlagen zu verbessern und Ausfallzeiten zu vermeiden, um effizienter zu arbeiten. Aberdeen spricht vom Return on Assets (RoA). Dabei verstehen die Analysten unter EAM ToolsTools für die Analyse und Aufbereitung von Asset Management, computergesteuerte Wartungs-Systeme und neue Arbeitsweisen. Alles zu Tools auf CIO.de
Diese Entwicklung vollzieht sich vor dem Hintergrund wachsenden Drucks auf die IndustrieIndustrie. Neben dem Wunsch, den RoA zu steigern, nennen 61 Prozent der Befragten Risiken durch das Versagen kritischer Assets als Treiber für EAM. Jeweils knapp jeder Fünfte (19 Prozent) will die Komplexität seiner Anlagen in den Griff bekommen oder Energiekosten senken. Fast ebenso vielen (18 Prozent) macht ComplianceCompliance, etwa Umweltschutzrichtlinien, zu schaffen. Alles zu Compliance auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie
In den konkreten Ergebnissen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Studienteilnehmern. Wie bei Aberdeen üblich, werden die Befragten nach besonders erfolgreichen Unternehmen ("Best in Class"), Mittelfeld und Schlusslichtern ("Laggards") kategorisiert.