Ohne Zentralisierung geht es nicht mehr
Ein Compliance-Chef für die weltweite Lieferkette
Dass Aberdeens Appell ins Leere läuft, ist nicht zu erwarten: Fast drei Viertel (74 Prozent) der Firmen sind bereits dabei, ihre weltweiten Handels- und Lieferbedingungen in Hinblick auf ComplianceCompliance zu verbessern. Weitere 21 Prozent wollen damit noch in diesem Jahr anfangen. Alles zu Compliance auf CIO.de
Schritt Eins ist das Bilden eines Teams, das sich explizit als Trade Compliance Department versteht. Immerhin 53 Prozent der Studienteilnehmer wollen ein solches Team schon eingesetzt haben. In den meisten Fällen (57 Prozent der Nennungen) ist aber nach wie vor allein das Lieferketten-Management für das Befolgen von Regularien zuständig. In jeder dritten Firma ist es die Rechstabteilung.
Außerdem werden Beschaffung (24 Prozent) und die Finanz-Abteilung (23 Prozent) als Verantwortliche genannt.
Wenn ein Unternehmen nicht genug Kapazität für ein Trade Compliance Team hat, sollte wenigstens ein einzelner Verantwortlicher benannt werden, so Aberdeen.