Logistik-Kosten ohne Zentralisierung nicht zu zügeln
Prozess-Industrie will Lieferketten optimieren
Der Druck kommt von allen Seiten: Jeder zweite Befragte berichtet von steigenden Herstellungskosten, 44 Prozent beklagen wachsende Kosten im TransportTransport, 38 Prozent führen die Verteuerung der Energie an. Hinzu kommen immer anspruchsvollere Kunden und nicht zuletzt Compliance-Vorgaben, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Top-Firmen der Branche Transport
Erstaunlich ist es daher nicht, dass drei von vier Unternehmen ihre Lieferkette unter die Lupe nehmen. Ein näherer Blick zeigt, dass 41 Prozent sowohl ihre globalen Prozesse und NetzwerkeNetzwerke redesignen wollen als auch die auf dem Heimatmarkt. 18 Prozent konzentrieren sich auf das eigene Land, 16 Prozent gehen die weltweiten Prozesse und Netzwerke an. 25 Prozent schließlich verfolgen keine derartigen Pläne. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Die Analysten wollten wissen, in welchen Bereichen der größte Verbesserungsbedarf besteht. Darin sind sich die Befragten einig: Mit 76 Prozent der Nennungen steht die Daten- und Prozess-Sichtbarkeit durch alle Etagen hinweg auf Platz Eins. Dahinter folgen mit 71 Prozent der Stimmen cross-funktionelle Metriken.
Das Zentralisieren des Lieferketten-Managements landet dagegen mit "nur" 64 Prozent der Nennungen auf dem letzten Platz der Top Fünf. Ein Fehler, sagen die Analysten. Sie sehen in der Zentralisierung einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren.