IDC und Gartner zu Mobile Device Management
Einbußen für SAP
SAP ist noch souveräne Nummer Eins im Markt für Mobile Enterprise Management (MEM), der bis 2016 jährlich im Durchschnitt um 31,8 Prozent wachsen wird. Allerdings verlor der Riese aus Walldorf im vergangenen Jahr Marktanteile, während Spezialanbieter wie MobileIron, AirWatch, Good Technology, Fiberlink und Zenprise zum Teil ein dreistelliges Umsatzwachstum hinlegten. Derweil schicken sich zuletzt ins Hintertreffen geratene Größen wie IBMIBM, BMC und HPHP an, das Feld dank neuer StrategienStrategien von hinten aufzurollen. Das geht aus einer aktuellen IDC-Studie hervor. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de
Manch einer wird bis jetzt nicht gewusst haben, dass es einen Markt für MEM überhaupt gibt. Mit dem neuen Begriff reagiert IDC auf die wachsende Konvergenz von Mobile Device Management (MDM) und Mobile Application Management (MAM). MEM umfasst also jegliche Software zum Management mobiler Endgeräte und Anwendungen.
Markt wächst auf 445 Millionen Dollar weltweit
Laut IDC hatte dieser Markt 2011 weltweit ein Volumen von 444,6 Millionen US-Dollar. 2016 werde ein Gesamtumsatz von 1,8 Milliarden Dollar erreicht, prognostizieren die Analysten. Das Gros davon entfalle auf den amerikanischen Markt, allerdings intensivierten die Anbieter ihre Bemühungen in Europa und Asien.
Die Marktbeobachtung beinhalte sowohl für sich stehende MDM- und MAM-Lösungen als auch Tools, die beide Funktionalitäten kombinierten, so IDC. Schlüsselfunktionen von MDM seien etwa Inventory und Asset Management, Remote Wipe/Lock oder Policy und ComplianceCompliance Management. MAM beinhalte das Management des Application Life Cycles und granulares SecuritySecurity Management. Alles zu Compliance auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de