Kollaboration bis zum Kollaps
Elektronische Zusammenarbeit effizient organisieren
Das zusätzliche Geld wollen die IT-Verantwortlichen zunächst für Auf- und Ausbau vorhandener asynchroner E-Collaboration-Anwendungen ausgeben, um Mitarbeiter bei der verteilten Zusammenarbeit besser zu unterstützen. Dazu gehören Online-Dokumentenablagen, zentrale Wissensdatenbanken und E-Mail. In einer zweiten Welle soll vermehrt in synchrone E-Collaboration-Anwendungen wie Online-Telefon- und Videokonferenzen sowie Online-Screen-Sharing investiert werden.
Laut Untersuchung wird künftig auch das Interesse an Unified Messaging durch die zunehmende Verbreitung unterschiedlichster Kommunikationsinstrumente steigen, denn der Benutzer muss sich nicht mehr darum kümmern, auf welchem Kanal er eine Person erreicht. Allerdings wollen viele Unternehmen noch mit Investitionen in neue E-Collaboration-Software so lange warten bis neue und leistungsfähigere Produkte auf dem Markt sind, so die Berater. Im Rahmen der Untersuchung befragte Pascal Sieber & Partners mehr als 300 Unternehmen.