Cloud Computing


Bedenken bestehen weiter

Europa auch 2014 noch Cloud-Schlusslicht

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Vor allen Dingen in Europa und den USA ist die Skepsis gegenüber dem Konzept Public Cloud ausgeprägt. Nur ein Fünftel der Unternehmen in diesen Regionen wäre ernsthaft bereit, unternehmenskritische Anwendungen in Public Clouds zu verlagern. Demgegenüber kommt für zwei Drittel der amerikanischen und die Hälfte der deutschen Firmen der Transfer von Kernanwendungen in Private Clouds prinzipiell in Frage. Kaum Bereitschaft herrscht allerdings darin, Kundendaten in die Wolke zu geben.

Kenntnisse im Projektmanagement fehlen

Interessanterweise fällt der größte Teil der Cloud-Budgets auf Lösungen für Anwendungen für den Kundenkontakt. In den vier Regionen belegen Marketing, Vertrieb und Services mindestens zwei Fünftel des Budgets. So wünschen sich Unternehmen zum Beispiel mit Hilfe von Marketing-Anwendungen aus der Cloud eine stärkere Bindung an ihre Kunden. Im Branchenvergleich gehen insbesondere Healthcare-Firmen, Finanzdienstleister sowie Automobil- und Hardwarefirmen zurzeit mit großen Schritten voran.

Neben den Sicherheitsbedenken nennen die europäischen Anwender drei Hürden auf dem Weg in die Wolke besonders oft: Es müsse erst noch bestimmt werden, welche Applikationen für die Cloud geeignet seien; der potenzielle Nutzen sei noch zu quantifizieren; zudem müssten die nötigen Skills fürs ProjektmanagementProjektmanagement aufgebaut werden. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de

Die Studie „The State of Cloud Application Adoption in Large Enterprises” ist bei TCS erhältlich.

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