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EWE lagert Betrieb von Backend-Diensten aus

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.
Beim Energieversorger EWE übernimmt ein Dienstleister den Betrieb von IT-Backend-Services und Rechenzentren.
Die EWE AG hat Dienste in den Bereichen IT-Backend und Rechenzentrum an Service-Provider ausgelagert.
Die EWE AG hat Dienste in den Bereichen IT-Backend und Rechenzentrum an Service-Provider ausgelagert.
Foto: EWE AG

Die EWE AGEWE AG ist mit 9.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 6,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2021) eines der größten Energie-Unternehmen in Deutschland. Zudem ist das Unternehmen mit Hauptsitz in Oldenburg in den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Top-500-Firmenprofil für EWE AG

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung suchte EWE Dienstleister, die für das Unternehmen diverse Services im Bereich IT-Backend und RechenzentrumRechenzentrum übernehmen konnten. Zu den Service Providern, die dabei zum Zuge kamen, zählt auch ArvatoArvato Systems. Der IT-Spezialist mit 3.100 Mitarbeitern an 25 internationalen Standorten unterstützt vor allem Unternehmen aus dem Energiesektor wie Stadtwerke und Netzbetreiber dabei, Prozesse, Organisation und Dienstleistungen zu digitalisieren. Top-500-Firmenprofil für Arvato Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Schwerpunkt: IT-Backend-Services

Arvato Systems konnte sich bei EWE bei einem von fünf Losen für das Themengebiet "IT-Backend-Services und Rechenzentrumsbetrieb" durchsetzen. Bei den Backend-Diensten handelt es sich um den größten Block, den das Energieunternehmen im Rahmen der Ausschreibung zu vergeben hatte.

"EWE als einen der großen Energiedienstleister in Deutschland unterstützen zu dürfen, freut uns außerordentlich", sagt Olaf Steinbrink, der für die Energiebranche verantwortliche Geschäftsführer bei Arvato Systems. "Die Energiewirtschaft ist für Arvato Systems ein wichtiges Geschäftsfeld, das wir kontinuierlich weiterentwickeln. Insofern ist die Zusammenarbeit mit dem EWE-Konzern für uns auch in strategischer Hinsicht wertvoll."

Auch für EWE-Tochter swb aktiv

Der Dienstleistungsvertrag mit EWE läuft über mehrere Jahre. Für die EWE-Tochter swb erbringt Arvato Systems bereits seit mehreren Jahren IT-Dienstleistungen. Dies dürfte die Chancen des IT-Spezialisten bei der neuen Ausschreibung von EWE verbessert haben.

EWE stellt Kunden unter anderem Wallboxen für das Laden von E-Fahrzeugen zur Verfügung, wie hier in einem Seniorenwohnheim in Worpswede.
EWE stellt Kunden unter anderem Wallboxen für das Laden von E-Fahrzeugen zur Verfügung, wie hier in einem Seniorenwohnheim in Worpswede.
Foto: Reiner Geue

Anbieter wie Arvato Systems sind für Energieunternehmen wichtig, um die DigitalisierungDigitalisierung voranzutreiben. Ein Trend ist, dass im Energiemarkt Sparten und Sektoren immer enger zusammenwachsen, zu einem großen interaktiven "Super-Marktplatz". Um auf diesem bestehen zu können, sind digitale und datenbasierte Management- und Geschäftsprozesse von entscheidender Bedeutung. Alles zu Digitalisierung auf CIO.de

Deshalb hat Arvato Systems mit der Arvato Energy Platform (AEP) beispielsweise eine Cloud-Plattform entwickelt, die Funktionsmodule "as a Service" bereitstellt. Energielieferanten, Betreiber von Verteilnetzen oder Anlagenmanager können damit beispielsweise die Marktkommunikation, Vertragsverwaltung und Abrechnung über eine Plattform abwickeln.

EWE AG | Auslagerung von IT-Diensten
Branche: EnergieEnergie
Use Case: Verlagerung von Aufgaben im Bereich IT auf externe Dienstleister
Lösung: Auslagerung von Services in den Bereichen IT-Backend und Rechenzentrumsbetrieb
Partner: Arvato Systems Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe

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