Firmen zahlen mehr für Toilettenpapier als für Schulungen
Externe Fortbildung für Manager ein Fremdwort
Europäische Technologie-Unternehmen stehen deshalb vor einer Reihe wichtiger strategischer Entscheidungen. Dazu gehören die Preis-Leistungsstrategie - etwa weiterhin als Produzent für Massenware agieren und über den Preis konkurrieren - sowie die Lösungsstrategie. Bei letzterer können Kostendruck und die relative Instabilität des Technologie-Marktes durch die Konzentration auf eine Nischenproduktion mit niedrigerem Volumen aber höheren Renditen und einem starken Lösungselement vermieden werden. Bisher hat der Sektor Management-Entwicklung die Technologie-Branche beim Bewältigen dieser Herausforderungen nur in einer sehr untergeordneten Rolle unterstützt.
Die richtige Strategie verfolgen
Die größte Herausforderung für den europäischen Technologie-Sektor besteht darin, die erfolgreiche Implementierung der richtigen Strategie sicherzustellen. Die Management-Entwicklung hat die Technologie-Unternehmen dahingehend nur unzureichend unterstützt. So waren die Services der Management-Entwicklung zu theoretisch sowie unpraktisch und für die tatsächlichen Herausforderungen nicht relevant.
Die Experten für Management-Entwicklung kommen häufig von Hochschulen und haben keine praktische Erfahrung mit den Problemen, die der Sektor bewältigen muss. Hinzu kommen unzureichende Diagnose-Tools. Häufig verlassen sich Unternehmenslenker auch auf ihre Intuition und bewegen sich damit im Blindflug vorwärts.
Laut MCE müssen Anbieter von Management-Entwicklung deshalb praxisorientierte und praktische Inhalte liefern, die Manager benötigen, um strategische Pläne in die Tat umzusetzen. Dazu gehört, die richtigen Diagnose-Tools zur effektiven Entwicklung des Managements auszuwählen, die Strategie verständlich zu vermitteln, Teams zu führen sowie eine Innovations-Kultur bis hin zu persönlichen Führungsstilen zu schaffen.