Als Collaboration-Tool

Facebook soll Wissensmanagement retten

15.02.2011
Von Kim S.  Nash und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

In sozialen Netzwerken erleben Menschen gerade, wie einfach es sein kann, sein Wissen mit anderen zu teilen. "Sie und eine halbe Milliarde andere kennen Facebook als einen Ort, an dem man sich online mit seinen Freunden austauscht. Im Unternehmen ist so ein Tool der Dreh- und Angelpunkt für Wachstum", sagt Tim Campos, der IT-Verantwortliche bei Facebook.

Neue Konkurrenz für Microsoft und Oracle

Ob ein Collaboration-Projekt erfolgreich wird, hängt seiner Meinung nach von der Firmenkultur ab. Als Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Einführung bezeichnet er Tools, die eine Interaktion auslösen. Wenn Mitarbeiter es als zu viel Arbeit empfinden, die Datenbanken zu pflegen, scheitert Wissensmanagement.

Collaboration funktioniert dann am besten, wenn Mitarbeiter Zugang zu vielen Informationsquellen haben. So könnten sich zum Beispiel an einem bestimmten Thema interessierte Personen online treffen, Daten austauschen und wieder auseinandergehen, wenn die Arbeit erledigt ist.

Nach wie vor gibt es Herausforderungen bei der Integration: Bekannte Collaboration-Produkte wie MicrosoftMicrosoft SharepointSharepoint und die OracleOracle Collaboration Suite sind nicht leicht mit den Produkten anderer Anbieter integrierbar. Erst wenn diese Schwierigkeiten behoben sind, erreiche man den Zustand, "von dem wir für das Wissensmanagement geträumt haben", sagt Campos, der IT-Verantwortliche von Facebook. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu Sharepoint auf CIO.de

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