Medien und Technologieunternehmen bei IT-Security hinten
Finanzbranche mit Sicherheit vorn
Ein ganz anderes Bild zeigt sich dagegen bei Banken und Finanzdienstleistern: Bei ihnen genießen die IT-Sicherheit - und die entsprechenden Investitionen - Priorität. Müssen sie auch: Die Befragten beklagen immer mehr Angriffe durch Cyberkriminelle und vermuten dahinter teils auch das organisierte Verbrechen.
Am meisten machen den Studienteilnehmern PhishingPhishing beziehungsweise Pharming zu schaffen (51 Prozent der Nennungen), dicht gefolgt von Spyware und Malware (48 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgen Betrugsversuche durch Insider (28 Prozent) und der Missbrauch von Kundendaten (18 Prozent). Alles zu Phishing auf CIO.de
Nach eigenen Angaben ist die Finanzbranche in Sachen Sicherheit gut aufgestellt: 88 Prozent der Studienteilnehmer erklären, in ihrem Unternehmen gäbe es firmenweite Business-Continuity-Programme. Damit liegen sie um fünf Prozent höher als der erwähnte Durchschnitt über alle Branchen hinweg.
Vorreiter Europa
Vorzeigebeispiel in dieser ohnehin schon mustergültigen Branche ist Europa: 91 Prozent der Finanzunternehmen auf dem Kontinent haben einen Chief SecuritySecurity Officer eingesetzt. Alles zu Security auf CIO.de
Im dritten Segment, das Deloitte genauer unter die Lupe genommen hat, gelten andere Treiber: Die Life-Sciences-Branche befolgt Sicherheits-Regeln schon wegen der hohen Compliance-Vorgaben. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass zum Beispiel der DatenschutzDatenschutz für Life-Sciences-Unternehmen eine besonders hohe Rolle spielt. Insofern sei es "erstaunlich", dass nur sieben Prozent der Befragten ein ausgereiftes, unternehmensweites Datenschutzprogramm aufweisen. Zwei Drittel beschäftigen einen Chief Security Officer. Alles zu Datenschutz auf CIO.de