Browser-Update
Firefox 6 in finaler Version erschienen
In Firefox 6 haben die Entwickler erstmalig den neuen Berechtigungs-Manager integriert, der sich über die Eingabe von "about: permissions" in der Adresszeile aufrufen lässt. Über den Berechtigungs-Manager können die Anwender für jede Website genau festlegen, welche Informationen mit dieser Website geteilt werden dürfen. So können Sie beispielsweise festlegen, ob eine Website den Standort erfahren darf, PopUp-Fenster öffnen darf oder Cookies setzen darf.
Firefox 6: Die Neuerungen im Überblick
* In der Adresszeile wird die aktuell aufgerufene Domain nun hervorgehoben angezeigt.
* Firefox startet nun schneller, wenn Panorama genutzt wird.
* Firefox Sync wurde verbessert
* Es wurden viele, viele Bugs behoben.
* Die Linux-Version von Firefox 6 sollte nun ungefähr so schnell wie die Windows-Version sein. Möglich wird dies dadurch, dass Firefox 6 für Linux nun mittels der Version 4.5 der GNU Compiler Collection (GCC) kompiliert wird. Die Kompilierung erfolgt mit aggressiver Optimierung (-O3) und mit aktivierter "profile guided optimization", wie die Entwickler bereits im April in einem Blog-Eintrag verrieten. Nebeneffekt: Firefox 6 sollte nun auch auf älteren Linux-Plattformen, wie beispielsweise RedHat/CentOS 5 oder gar älter laufen.