Browser-Update

Firefox 6 in finaler Version erschienen

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Der Berechtigungs-Manager in Firefox 6.
Der Berechtigungs-Manager in Firefox 6.

In Firefox 6 haben die Entwickler erstmalig den neuen Berechtigungs-Manager integriert, der sich über die Eingabe von "about: permissions" in der Adresszeile aufrufen lässt. Über den Berechtigungs-Manager können die Anwender für jede Website genau festlegen, welche Informationen mit dieser Website geteilt werden dürfen. So können Sie beispielsweise festlegen, ob eine Website den Standort erfahren darf, PopUp-Fenster öffnen darf oder Cookies setzen darf.

Firefox 6: Die Neuerungen im Überblick

* In der Adresszeile wird die aktuell aufgerufene Domain nun hervorgehoben angezeigt.
* Firefox startet nun schneller, wenn Panorama genutzt wird.
* Firefox Sync wurde verbessert
* Es wurden viele, viele Bugs behoben.
* Die Linux-Version von Firefox 6 sollte nun ungefähr so schnell wie die Windows-Version sein. Möglich wird dies dadurch, dass Firefox 6 für Linux nun mittels der Version 4.5 der GNU Compiler Collection (GCC) kompiliert wird. Die Kompilierung erfolgt mit aggressiver Optimierung (-O3) und mit aktivierter "profile guided optimization", wie die Entwickler bereits im April in einem Blog-Eintrag verrieten. Nebeneffekt: Firefox 6 sollte nun auch auf älteren Linux-Plattformen, wie beispielsweise RedHat/CentOS 5 oder gar älter laufen.

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