LTG investiert in Lagersystem
Fließende Logistik für Danone Waters
Dort entschied man sich mit dem Lagerführungssystem LFS 400 für die linuxbasierte Version einer Standardsoftware. "Das Besondere an LFS 400 für Linux ist die Single-Code-Entwicklung, das heißt, es wird unter Linux der gleiche Softwarecode verwendet, der auf dem IBM-System i/OS entwickelt wird", erklärt Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter des Softwareanbieters E + P. Für beide Systeme stünden exakt die gleichen Softwarefunktionen des Lagerverwaltungssystems zur Verfügung. Auch von der Bedienung her gebe es keinen Unterschied.
Für die Anbindung an das übergeordnete ERP-System von J.D. Edwards war die Erstellung einer Edifact-Schnittstelle notwendig. Hinzu kam, dass der Mutterkonzern des Kunden, Danone France, just während der Integrationsphase sein ERPERP von J.D. Edwards auf SAPSAP umstellte. Eine weitere Schnittstelle musste erstellt werden. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de
Branche |
Logistik |
Zeitrahmen |
ca. sechs Monate |
Produkte |
LFS 400 (E+P) |
Dienstleister |
Ehrhardt + Partner (E+P), LogSolution (Schnittstellen), IAW (Schulung) |
Umfang |
bis zu 2000 Paletten/Tag |
Internet |
www.ltg-logistik.com |
Heute scannen die Mitarbeiter die Herstelleretiketten am Wareneingang und lesen damit alle relevanten Daten direkt ins Warehouse-Management-System ein. Dieses führt die Produktinformationen - etwa Charge und Mindesthaltbarkeitsdatum - innerbetrieblich mit und stellt so die Rückverfolgbarkeit vom Hersteller zum Händler sicher. Eine Besonderheit bei LTG ist das sogenannte Subcontracting, das Umpacken der Ware von beispielsweise einer Europalette auf ein Lademittel einer anderen Größe. Wie etwa bei der Ware für die Lebensmittelkette Plus, die auf spezielle Paletten umgepackt werden müssen. Dabei generiert der Mitarbeiter aus dem System ein neues Label, mit Chargen- und Produktinformationen entsprechend der Ursprungspalette. Der Vorgang wird dokumentiert und lässt sich ebenfalls im Nachhinein verfolgen.