Online-Kriminalität steigt weiter an
Hacker tricksen Spam-Abwehr aus
Rund 30 dieser gefährlichen Trojaner-Angriffe hat das Unternehmen im Februar dieses Jahres täglich abgefangen. Solche Angriffe konzentrieren sich jeweils auf eine überschaubare Anzahl ausgewählter Opfer und geraten deshalb vielen Anbietern von Sicherheits-Tools gar nicht erst ins Visier.
Gezielte Trojaner an hochrangige Führungskräfte
Eine der Attacken umfasste beispielsweise 900 gezielte Trojaner, die in erster Linie an hochrangige Führungskräfte von Unternehmen weltweit gerichtet waren. Zu den unterschiedlichen Angriffsformen zählen etwa kompromittierte Websites und schädliche Downloads.
"Online-Kriminelle betreiben derzeit mehr Aufwand als je zuvor, um ihr Ziel zu erreichen“, so Mark Sunner von Messageslabs: Diese Angriffe beschränken sich nicht allein auf Trojaner. Vielmehr basieren sie oft auf detaillierten Informationen über ihre Opfer.
Unternehmen reagieren auf die steigende Online-Kriminalität: Sie schützen sich gegen diese potenzielle Gefahr, indem sie ihre Mitarbeiter nur noch auf zuvor geprüfte und als unbedenklich befundene Websites zugreifen lassen.