Trendbarometer elektronische Weiterbildung

Hemmungen beim E-Learning

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Computer-gestützte Weiterbildungsprogramme fristen ein Nischendasein. Nur 22 Prozent kleiner und mittelständischer Unternehmen setzen in ihrer Firma E-Learning-Angebote ein. Zu diesem Ergebnis kommt das "Trendbarometer für kleine und mittelständische Unternehmen" des Marktforschungsinstituts Techconsult.

Durchweg überzeugt von den E-Learning-Angeboten sind die Nutzer nicht: Jeder zweite kritisiert die hohen Kosten der angebotenen Individuallösungen und den Implementierungsaufwand. Vielen Betrieben fehlen zudem branchenspezifische Module.

E-Learning-Programme sind ständig verfügbar und wiederholbar. Das schätzen Nutzer besonders.
E-Learning-Programme sind ständig verfügbar und wiederholbar. Das schätzen Nutzer besonders.

Nutzer und Interessierte elektronischer Weiterbildungsangebote sehen die größten Vorteile in der Möglichkeit, Programme jederzeit je nach Bedarf abrufen und wiederholen zu können (92 beziehungsweise 96 Prozent).

Wer E-Learning einsetzt, hebt als weitere Pluspunkte Zeitersparnis (88 Prozent) und Kostenersparnis (85 Prozent) hervor. Zudem empfinden Nutzer es als positiv, dass eine größere Anzahl von Firmenangehörigen effizient geschult werden kann (83 Prozent).

Weitere Trümpfe der computer-gestützten Weiterbildungsprogramme sehen Anwender in der individuellen Schulungsmöglichkeit (73 Prozent) sowie in einer erhöhten Lernqualität (48 Prozent).

Zur Startseite