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Zentrales System wird ausgelagert

Hochtief Property baut auf IBM

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Hochtief Property Management GmbH gibt den Betrieb ihrer Kernanwendung an IBM Mittelstand Systeme GmbH (IMS). Das System basiert auf dem Branchenmodul SAP ERP 2005 RE-FX, der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
Zu den Aufgaben von Hochtief gehören sämtliche Services rund um Immobilien. Im Bild der Wellness-Bereich im ArabellaSheraton Grand Hotel München, wo die Mitarbeiter einen Unterwasserstrahler austauschen.
Zu den Aufgaben von Hochtief gehören sämtliche Services rund um Immobilien. Im Bild der Wellness-Bereich im ArabellaSheraton Grand Hotel München, wo die Mitarbeiter einen Unterwasserstrahler austauschen.
Foto: Hochtief

Hochtief Property Management verwaltet eine Mietfläche von über sieben Millionen Quadratmetern und betreut Anlagevermögen in einem Wert von rund 13 Milliarden Euro (sogenannte Assets under Management). Das in Essen ansässige Unternehmen ist für Immobilieninvestoren tätig und soll als Vertreter von Eigentümerinteressen zur Renditeoptimierung von Immobilieninvestments beitragen.

Bei der Hochtief Property Management GmbH handelt es sich noch um ein relativ junges Unternehmen. Um seine Aufgaben als Anbieter von Property-Management-Lösungen zu bewältigen, setzte man bislang auf die Lösung SAPSAP RE Classic. Nun hat sich das Unternehmen für eine Real-Estate-Lösung von IBMIBM auf Basis von mySAP ERPERP 2005 RE-FX entschieden. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Real Estate Lösung für das Property- und Asset-Management. Es dient als Basissystem für bestehende sowie zukünftige Kundenportfolios. Implementiert wird die Anwendung vom IMS, die IBM-Tochter wird außerdem für den Betrieb in den nächsten fünf Jahren verantwortlich sein. Gemeinsam mit Hochtief soll die Anwendung zu einem Informationssystem für die Immobilienwirtschaft weiterentwickelt werden. Start des ersten Pilotprojektes für einen Hochtief-Kunden ist Juli dieses Jahres.

"Durch die Migration eines ersten Teilportfolios implementiert die IMS innerhalb von drei Monaten ein produktives System. Weitere Plattformen werden folgen. Mit dieser KonsolidierungKonsolidierung unserer Systemlandschaft und der damit vorhandenen Prozesse können wir erheblich Kosten einsparen, " erklärt Jürgen Berkhan, Geschäftsführer von Hochtief Property Management. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

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