Strategien


McKinsey-Studie

In 5 Schritten zur Social-Media-Excellence

26.06.2012
Von Michael Kallus
Eine Gruppe der Social-Media-Einsteiger zeigt, wie sich eine Strategie in einem Jahr umsetzen lässt.
Eine Gruppe der Social-Media-Einsteiger zeigt, wie sich eine Strategie in einem Jahr umsetzen lässt.
Foto: McKinsey

Um erforderliche Veränderungen in Strategie und Kultur des Unternehmens firmenintern durchzusetzen, ist laut Studie ein Social-Media-Enthusiast im Topmanagement notwendig. In 44 Prozent der befragten Unternehmen ist das Thema personell im Vorstand verankert. Bei den Vorreitern sind es über 60 Prozent.

Bezüglich der Strategie gibt es unter den Vorreitern eine interessante Gruppe. Die meisten Vorreiter sind schon ein, zwei Jahre oder länger im Bereich Social Media aktiv. McKinsey hat jedoch darüber hinaus Unternehmen identifiziert, die erst weniger als ein Jahr aktiv sind, und dennoch bereits alle Merkmale der Vorreiter ausgearbeitet haben. Ein genauer Blick zeigt, mit welchem Ansatz diese Unternehmen so zügig starten können: Sie fokussieren auf wenige Applikationen und eine gute Messung.

Zudem sehen die Vorreiter Social Media nicht als separates Silo, das nur im Marketing eingesetzt wird. Sie integrieren Social Media in ihre Unternehmensstrategie und rollen es in sämtlichen relevanten Anwendungsbereichen im Unternehmen aus.

3. Socialize: Integration im gesamten Unternehmen

Social Media lässt sich in sieben Unternehmensbereichen gewinnbringend einsetzen.
Social Media lässt sich in sieben Unternehmensbereichen gewinnbringend einsetzen.
Foto: McKinsey

Während 70 Prozent der Unternehmen Social Media als Marketinginstrument nutzen, setzen es nur knapp die Hälfte in der externen Kommunikation, in der Produktentwicklung oder im Kundenservice ein. Damit schöpfen viele Firmen in Deutschland die Möglichkeiten von Social Media bisher nur unzureichend aus.

Um Talente zu sichten und zu rekrutieren, nutzen gerade einmal ein Drittel der Unternehmen Tools wie Xing, LinkedInLinkedIn, Facebook oder Twitter. Dies ist laut Studienautoren umso bemerkenswerter, als der Nutzen dieser Instrumente von den Befragten deutlich höher eingeschätzt werde als der von reinen Marketinganwendungen. Alles zu LinkedIn auf CIO.de

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