Sieben Tipps für erfolgreiches Auslagern
IT-Outsourcing lohnt sich kaum
Roland Berger hat eine Beispiel-Kostenbetrachtung aufgestellt, wonach das Kostensenkungs-Potenzial durch interne Optimierung bei 40 Prozent liegt. Das Senkungs-Potenzial durch OutsourcingOutsourcing kommt zwar auf 20 Prozent - weil Auslagern selbst aber auch wiederum Kosten verursacht, bleiben schlappe fünf Prozent faktische Wertgenerierung übrig. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Was genau lässt das positive Potenzial von Outsourcing so stark zusammenschmelzen? Da sind zum Einen Transaktions- und Überführungskosten. Zum Anderen sind Dienstleister nicht immer in der Lage, schon intern suboptimal aufgestellte Prozesse nach der Übernahme zu optimieren. Wenn dann auch noch die Qualität zu Wünschen übrig lässt oder Implementierungen scheitern, bleiben von der angezielten Kostenersparnis eben nur ein paar Zerquetschte übrig.
Die Schuld einfach dem Dienstleister zuzuschieben, wäre zu einfach. Die Analysten stellen die Zusammenhänge denn auch komplexer dar. Sie geben zu Bedenken, dass bei Vertrags-Abschluss oft keine detaillierte Transparenz über die internen IT-Kosten vorliegt, dass Mengengerüste ungenau bestimmt sind oder keine Benchmarks zu den Kostenpositionen untersucht wurden.
Außerdem sollten CIOs den potenziellen Kandidaten vor der Unterschrift mit alternativen Angeboten vergleichen.