SaaS ändert IT-Bezug radikal
Jeder Vierte will ITSM aus der Cloud
Jeder vierte Befragte (25 Prozent) plant, ITSM-Software künftig als Software as a Service (SaaSSaaS) zu beziehen. Kraus rät Entscheidern denn auch, sich "frühzeitig" mit dem Cloud-Computing-Ansatz zu beschäftigen. Alles zu SaaS auf CIO.de
Die Studienteilnehmer beschäftigen sich ja auch damit, eine einheitliche Meinung hat sich aber bisher nicht herausgebildet. 35 Prozent erwarten, dass sich SaaS binnen zwei bis fünf Jahren "als Ergänzung" zu herkömmlichen Lösungen etabliert. 14 Prozent glauben gar, SaaS werde die IT-Beschaffung revolutionieren und binnen zwei bis fünf Jahren "umfangreich" genutzt. Andererseits halten dreizehn Prozent SaaS für "ein Schlagwort". Der Ansatz werde unbedeutend bleiben.
Streitfrage Sicherheit in der Cloud
Wer auf SaaS schwört, erwartet günstige Kosten bei schneller Implementierung und niedrigem Administrationsaufwand. Interessanterweise spalten sich die Gemüter bei der Sicherheit: Während die SaaS-Befürworter mit höherer Sicherheit argumentieren, führen die Gegner genau in diesem Punkt Bedenken an. Das ist ihr wichtigster Einwand gegen die Cloud.
Außerdem denken die SaaS-Skeptiker, dass die Kostenersparnisse geringer ausfallen könnten als von den SaaS-Anhängern erwartet. Weiter befürchten sie mangelnde Integrationsfähigkeit sowie mangelnde Kontrolle über die Anwendung - und sie wollen nicht, dass ihre Daten außerhalb Deutschlands gespeichert werden.
Soweit zu neuen Ansätzen. Unabhängig davon hat IDC gefragt, welche Ziele Unternehmen mit ITSM für die kommenden ein bis zwei Jahre verbinden. Ganz oben steht die Steigerung der Service-Qualität, wie 46 Prozent der Studienteilnehmer angeben. Mit deutlichem Abstand folgen Kostensenkungen (32 Prozent) und die bessere Unterstützung von Geschäftsprozessen beziehungsweise das Beitragen zur Wertschöpfung (20 Prozent).