Retail IT


Social Media im Kundenkontakt

Keine Stammkäufer durch Group Buying

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Was poste ich als Kleinunternehmer? Backrezepte zum Beispiel!
Was poste ich als Kleinunternehmer? Backrezepte zum Beispiel!
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Wer vor allem vom guten Ruf seiner Marke oder von hohen Gewinnmargen lebt, sollte von Group Buying also besser die Finger lassen. Wer über dieses Instrument nachdenkt, sollte sich außerdem eines vergegenwärtigen: Der Masseneinkauf ist naturgemäß für Schnäppchenjäger attraktiv, die auf der Suche nach einmaligen Gelegenheiten sind – unwahrscheinlich, dass diese sich zu treuen Kunden entwickeln.

Update mehrmals wöchentlich unerlässlich

2. Wie nutze ich ortsgebundenes Marketing? Wer zum Beispiel ein Restaurant betreibt, für den liegen die Vorzüge von ortsgebundenen Services wie Foursquare, Gowalla oder SCVNGR auf der Hand: Hungrige Fremde bekommen den Hinweis auf das nahe gelegene Lokal einfach aufs Handy gespielt.

Mashable geht allerdings davon aus, dass auch Unternehmen ohne feste Adresse – vor allen Dingen Online-Dienstleister – mit ein bisschen Kreativität profitieren können. Wer etwa via Website oder Blog eigene Inhalte produziert, kann mobile Hinweise auf örtliche Geschäftspartner geben oder regional zugeschnittene Werbung schalten.

3. Wie starte ich als Technologie-Laie einen Blog? Letzter Ausweg ist auch für Mashable, einen Web Designer oder Entwickler zu beauftragen – manchmal muss eben ein Profi ran. Ansonsten lautet der Rat von Autorin Swallow, mit einer einfachen Plattform zu beginnen. Wer nur eine Kontaktseite mit gelegentlichen Blog-Posts benötigt, kann auf ein aufwendiges Content Managing System verzichten. Für den Einstieg tun es laut Mashable Anbieter wie Tumblr, Blogger oder WordPress.com genauso gut.

4. Warum wächst die Zahl meiner Follower nicht? Möglicherweise liegt es daran, dass es zu selten oder zu oft Updates gibt. Swallow empfiehlt, sich als Unternehmen Gedanken über einen geeigneten Rhythmus zu machen – mehrmals die Woche sollte es in jedem Fall sein.

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