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Apps von VW und Audi

Killer Apps für iPhone, iPad & Co.

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

So hat allein die Firma Firemint für die Entwicklung ihres "Real Racing 2" geschätzte zwei Millionen US-Dollar ausgegeben und damit weit mehr, als die durchschnittlich genannten 100.000 US-Dollar, die das Entwickeln einer App gemeinhin kostet.

Utility-Apps - Anwendungen mit Nutzwert

In dem Maße, in dem es schwieriger wird, Spiele als Möglichkeit für Marketing einzusetzen, wächst eine andere Option heran: Utility Apps, also Anwendungen mit Nutzwert. Deloitte zitiert in seiner Studie den "Kraft iFood Assistenten", der immerhin bereits eine Nutzerbasis von rund einer halben Million Anwender hat. Der Ernährungsassistent bietet nach Zutaten und Zubereitungszeiten geordnete Rezepte sowie passende Einkaufslisten und Zubereitungsvideos an.

Stärken der Geräte ausnutzen

Aus der Sicht von Deloitte ist das Kraft-Futter für Smartphones deswegen erfolgreich, weil es gleich mehrere Erfolgsrezepte berücksichtigt.

  • Die App nutzt die Stärke von Vernetzung: Kunden können eigene Rezepte hochladen und damit die Rezeptbasis für alle Nutzer verbreitern.

  • Die Marke wird durch den Inhalt der App hervorragend repräsentiert.

  • Die App arbeitet zusätzlich als Loyalty-Anwendung: Kunden können über das Programm Coupons und Sonderangebote beziehen.

  • Die App generiert wertvolle Daten über das Verhalten der Kunden und ermöglicht so das Versenden von passenden Rezepten und Sonderangeboten für den wiederholten Gebrauch.

  • Schließlich nutzt die App die besonderen Hardware-Funktionen der Geräte und bietet zum Beispiel einen GPS-gesteuerten Shopfinder für Kraft-Produkte.

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