Rheinmetall AG
Konsequentes Outsourcing
Konzern-CIO Bentele bewertet das Outsourcing positiv; man habe nun überall gleichwertige Services zur Verfügung. Die Outsourcing-Partnerschaft erfülle die strategischen Zielsetzungen zu einer strikten Business-Ausrichtung und Kostenreduzierung. „Positive Beispiele für die effiziente Unterstützung durch das IT-Outsourcing mit IBMIBM gibt es viele“, so der CIO. Alles zu IBM auf CIO.de
Aktuell werden im Rahmen einer Firmenverschmelzung die IT-Systeme von fünf Einzelgesellschaften zusammengeführt. Und der Automotive-Bereich sei inzwischen in punkto ERP-Systeme „auf dem neuesten Stand der Technik“ und damit für künftige Herausforderungen gerüstet. Der Outsourcing-Trend geht unterdessen weiter: Noch in diesem Geschäftsjahr sollen komplette, nicht zu den Kernaktivitäten des Konzern zählende Geschäftsprozesse ausgelagert werden.
Die IT-Kosten (ohne Telekommunikation) liegen im Schnitt unter zwei Prozent vom Umsatz, sagt Bentele. Für ein produzierendes Unternehmen ist dieser Wert vergleichsweise im Mittelfeld; zu interpretieren sei er jedoch, so Bentele, vor dem Hintergrund sehr großer Entwicklungsaufwendungen im Defence-Konzern Rheinmetall Detec AG.
Fünf strategische Ziele, festgelegt vom Vorstand, strebt die IT an. Neben dem allfälligen Ziel einer kontinuierlichen und zukunftsweisenden Verbesserung der Geschäftsprozesse – auch durch Erleichterung der virtuellen Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe – und der Kundenorientierung soll die Informatik mit neuen Produkten und Services die Markposition von Rheinmetall stärken und den Konzern IT-seitig in die Lage versetzen, Kooperationen und Allianzen einzugehen. Denn Rheinmetall, so Bentele, strebe ein „profitables Wachstum“ an.