Strategien


Höhere Kosten, neue Prozesse

KPMG: Die Folgen der neuen E-Bilanz

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Besonders gefragt als zusätzliche Funktionalität ist die Steuerbilanzierung. Mehr als drei Viertel der Firmen mit vorhandenem Bedarf an erweiterten Lösungen wollen diese Funktionalität nicht missen. Für 60 Prozent dieser Unternehmen sind außerdem die elektronische Einreichung der Steuererklärung sowie Schnittstellen zu Vorsystemen wichtig. 56 Prozent legen laut Studie auf die Steuerdeklaration, mehr als 30 Prozent auf die automatisierte Ermittlung latenter Steuern wert.

Firmen erwarten steigende Kosten

Ziele der E-Bilanz sind aus Sicht des Gesetzgebers der Abbau von Bürokratie sowie Effizienz und Einsparung sowohl in der Finanzverwaltung als auch bei den betroffenen Unternehmen. „Die befragten Unternehmen sehen die E-Bilanz jedoch als finanzielle Belastung“, heißt es im Fazit der Studie. „Kein Unternehmen erwartet sinkende Kosten.“

Die Studie „Final Countdown – sind deutsche Unternehmen bereit für die E-Bilanz?“ ist bei KPMG erhältlich.

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