Einführung von Geschäftssoftware
Leitfaden für erfolgreiches IT-Projekt-Management
Kein Zweifel. Bei der Einführung einer neuen Geschäftssoftware kann viel schiefgehen.
Unterschätzte Risiken
Nach einer europaweiten Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag des BTO-Anbieters Mercury liefern nur 49 Prozent aller Technologie-Projekte einen messbaren geschäftlichen Erfolg.
Meist werden zudem die Projekt-Risiken unterschätzt. Werden Zeitpläne und Fristen überschritten, verzögert sich nicht nur der geplante Einsatz einer neuen Business-Software, sondern führt auch zu betriebswirtschaftlich negativen Folgen. Einerseits dreht sich dadurch die Kostenspirale unaufhaltsam nach oben, andererseits kann es zu erheblichen Beeinträchtigungen bei betrieblichen Kernprozessen kommen.
Die Stunde der Anwälte
Nicht selten sind nach einem fehlgeschlagenen IT-Projekt Kunde und Software-Hersteller bzw. der mit der Einführung beauftragte IT-Dienstleister heillos zerstritten. Man trifft sich vor Gericht, es schlägt die Stunde der Anwälte. J.D. Edwards etwa, heute in OracleOracle aufgegangen, musste im Jahr 2003 an seinen enttäuschten Kunden Evans Industries 1,8 Millionen US-Dollar zahlen, weil eine umfangreiche ERP-Einführung fehlgeschlagen war. Alles zu Oracle auf CIO.de