Mehr Frust als Erfolg
Die sieben größten Probleme beim Management von IT-Projekten
Projektziele lassen oft große Interpretationsspielräume zu. Allgemein formuliert lässt sich die grundsätzliche Zielrichtung von IT-Maßnahmen zwar meist aus der Projektbezeichnung oder spätestens aus dem Untertitel ableiten. Doch welche Akzentuierung sich strategisch oder in der technischen Orientierung dahinter verbirgt, bleibt häufig sehr undurchsichtig.
Notwendig sind präzise formulierte Ziele für alle Ebenen und Bereiche des Projekts. Sonst fehlt die entscheidende Navigationsgrundlage. Der Anspruch der Präzision bedeutet dabei insbesondere, dass die Ziele für alle Beteiligten frei von nennenswerten Interpretationsspielräumen sein müssen.
Allein statt Miteinander
Oft findet statt einem aufeinander abgestimmten Miteinander ein eher gefährliches Eigenleben von Teilprojekten statt. Je komplexer ProjekteProjekte sind, desto vielfältiger sind die Aufgaben und damit auch die Zuständigkeiten. Um Überschneidungen zu vermeiden, müssen die Verantwortlichkeiten zwar einerseits klar definiert sein, es bedarf andererseits aber auch einer permanenten Kommunikation mit den benachbarten Aufgabenfeldern. Sie muss für die erforderliche Transparenz im Umfeld des Projekts sorgen. Alles zu Projekte auf CIO.de
Wird nicht systematisch für solche kooperative Bedingungen gesorgt, entsteht ein in der Praxis häufig zu beobachtendes Problem: Einzelne Teams widmen sich zu isoliert ihren Teilaufgaben, deren Ergebnisse sich dann später nicht ausreichend in das Gesamtprojekt integrieren lassen. Als Konsequenz drohen umfangreiche Nachbesserungen, Verzögerungen und auch atmosphärische Belastungen innerhalb der Projektmannschaft.