Einführung von Geschäftssoftware
Leitfaden für erfolgreiches IT-Projekt-Management
Hierfür gibt es bewährte Methoden. Eine Möglichkeit bietet das “Project Management Office” (PMO) oder Projektbüro. Der US-Projekt-Management-Guru Tom DeMarco bezeichnet es als "War Room". Es handelt sich um ein zentrales Organisations-Konzept, das die effektive, sach-, termin- und kostengerechte Projekt-Abwicklung im Unternehmen sicher stellen soll. Es ist vor allem im angelsächsischen Raum verbreitet.
Zu den Kernaufgaben gehören unter anderem die Erfassung von Projektstammdaten und Terminrückmeldedaten und die Bereitstellung projektrelevanter Informationen.
Mitarbeiter des Projektbüros generieren Projektdaten-Auswertungen, erstellen, drucken und verteilen Projektpläne und Projektberichte. Sie bauen eine Projekt- und Erfahrungsdatenbank auf und aktualisieren diese laufend. Auf Grundlage eines einheitlichen Berichtswesens bereiten sie überdies Entscheidungsunterlagen für die Projektleitung vor.
Den höheren Reifegrad erreichen
Eine weitere Option liegt im Einsatz des Project Management Maturity Model (PMMM) bzw. des Organizational PMMM, das vom Software Engineering Institute der Carnegie Mellon Universität 1993 aus dem Capability Maturity Model der Software-Entwicklung entwickelt wurde. Das PMMM beschreibt fünf Stufen des Reifegrads von Projektorganisationen.
Die erste Stufe ist das undokumentierte, nicht reproduzierbare Herangehen an ProjekteProjekte, quasi „aus dem Bauch heraus“. Die fünfte Stufe besteht in einem vollständig implementierten, unternehmensweiten Standard für Projekte, der beständig überprüft und optimiert wird. Alles zu Projekte auf CIO.de